Bezirksamt Mitte und BHT kooperieren

Fünf Berliner Hochschulen, darunter die BHT, bündeln im Projekt „Zukunft findet Stadt“ ihre Forschungs- und Innovationskompetenz. In diesem Rahmen sind die BHT und das Bezirksamt Mitte nun eine Kooperationsvereinbarung eingegangen.

Berlin-Panorama und Logo "Zukunft findet Stadt"
Bild: Hochschulnetzwerk Zukunft findet Stadt

Die Berliner Hochschule für Technik (BHT) und das Bezirksamt Mitte arbeiten zukünftig im Projekt „Zukunft findet Stadt“ zusammen. Die neue Kooperationsvereinbarung soll den Wissenstransfer zwischen Bezirksamt und BHT fördern und Studierenden und Lehrenden die Möglichkeit bieten, in wissenschaftlichen Arbeiten anwendungsbezogene Fragestellungen aus der Praxis zu bearbeiten. Darüber hinaus soll die Kooperation die Voraussetzungen schaffen, die jeweiligen Kompetenzen in gemeinsamen Anwendungs-, Entwicklungs- und Forschungs- sowie Transferprojekten zu kombinieren.

Das Bezirksamt Mitte wiederum kann die Palette der Angebote für Zivilgesellschaft, Bürger*innen und Akteur*innen und im Besonderen des Stadtteils Wedding-Zentrum erweitern und bei der Konzipierung von Angeboten auf Forschungswissen zurückgreifen und in Kooperation mit der BHT in die Praxis übertragen.

Zukunft findet Stadt

Im Projekt „Zukunft findet Stadt – Hochschulnetzwerk für ein resilientes Berlin“ bündeln fünf Berliner Hochschulen, darunter die BHT, ihre Forschungs- und Innovationskompetenz und bearbeiten im Rahmen der Förderinitiative „Innovative Hochschule“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung multiperspektivisch städtische Herausforderungen.

Ziel ist, in den Kompetenzfeldern Klima und Gesundheit innovative Lösungen für Berlin zu entwickeln, neue Transferformate und -aktivitäten zu erproben und dadurch den Bereich Transfer in den Hochschulen zu stärken und die regionale Verankerung auszubauen, auch gemeinsam mit externen Partnern.

An der Berliner Hochschule für Technik sind drei Teilvorhaben verortet, die sich auf Forschung und Transfer konzentrieren:

  • Im Raum E00 (Haus Bauwesen) bietet die GLASBOX als Makerspace einen Raum für Begegnung und Austausch, der allen Studierenden, Mitarbeitenden und Externen offensteht.
  • Mit den HACKademies entsteht ein Format, in dem gemeinsam mit Studierenden, Lehrenden und Expert*innen Fragestellungen aus der Gesellschaft bearbeitet werden.
  • In sogenannten Real Life Labs werden bei externen Projektpartnern Möglichkeiten geschaffen, um anhand von konkreten Fragestellungen aus der Praxis gemeinsam Ergebnisse aus der Forschung anzuwenden.
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