Infos zum Fernstudium
Zeitlich flexibel und ortsunabhängig studieren
Der Vorteil des Fern- und Onlinestudiums ist die freie Wahl der Lernzeit, des Ortes und des LernÂtempos. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Lehrmaterialien didaktisch professionell aufbereitet sind. Die Studieninhalte werden in abwechslungsreich kombinierten Lernphasen vermittelt (Blended-Learning –Konzept). Hierbei werden die Selbststudienzeiten sowohl durch Präsenzphasen als auch durch den persönlichen Austausch mit Dozierenden über das Internet ergänzt.
Der Umfang des Lernstoffs ist so angelegt, dass Sie in der Regel lernen können, ohne mit beruflichen oder familiären Gegebenheiten in Konflikt zu geraten. Die Gesamtdauer des Fern- und Onlinestudiums und die zeitliche Begrenzung der PräsenzÂphasen auf selten mehr als drei Tage im Semester sind ebenfalls berufsÂverträglich.
Studienablauf
Kurseinheiten (Lehrbriefe) mit Einsendeaufgaben sind das wichtigste Lehr-/ Lernmaterial der angebotenen Fernstudien. Da das Selbststudium einen essentiellen Bestandteil des berufsbegleitenden Fernstudiums darstellt, wurden die Kursmaterialien speziell für die einzelnen Studienprogramme entwickelt und erstellt. Das Studienmaterial ist fernstudiendidaktisch aufbereitet, d. h. die Kurseinheiten und Online-Lehreinheiten enthalten Übungsaufgaben mit Lösungen, Praxisbeispiele, Lernziele. Die Autoren sind Experten und Führungskräfte bzw. praxiserfahrene Hochschullehrer. Bei Fernstudiengängen werden die Lehrbriefe per Post versenden, bei den Online-Studiengängen werden die Unterlagen durch unsere Online-Lernplattform zur Verfügung gestellt. Nach erfolgreicher Bearbeitung der Kurseinheiten müssen die Teilnehmenden eines Fernstudiums in der Regel zum Ende eines Semesters Präsenzveranstaltungen inkl. Prüfungen wahrnehmen, die an der Berliner Hochschule für Technik durchgeführt werden.
Häufig gestellte Fragen zum Studienablauf
Die Lernbelastung richtet sich an die Anzahl der Credits (ECTS) im jeweiligen Modul . Ein Credit entspricht ca. 25-30 Stunden. Allerdings hängt der wöchentliche Zeitaufwand von Ihrem individuellen Lerntempo und von Ihren Vorkenntnissen ab. In den Masterstudiengängen können Sie im Durchschnitt von ca. 15 - 20 Stunden pro Woche ausgehen.
Die Arbeitsbelastung innerhalb des Studiums ist so ausgelegt, dass die Regelstudienzeit mit beruflichen und familiären Gegebenheiten vereinbar ist. In meisten Masterstudiengängen sollten Sie im Mastersemester mit einer erhöhten Belastung durch das Studium rechnen. Es ist daher sinnvoll, Urlaubstage entsprechend anzusparen und das Mastersemester in eine Zeit zu legen, in der Sie beruflich möglichst wenig beansprucht sind.
Die Präsenzphasen finden jeweils am Ende des Semesters im März und September statt. Präsenzphasentermine können nicht auf Wunsch einzelner Teilnehmer/-innen verschoben werden. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist obligatorisch. Die Termine werden langfristig festgelegt, damit Sie sie mit Ihren beruflichen und familiären Verpflichtungen in Einklang bringen können. Eine verpasste Präsenzphase kann nachgeholt werden, wenn das Modul wieder angeboten wird (in der Regel im Folgejahr, bei manchen Modulen auch früher).
Sie werden in jedem Fach von den jeweiligen Dozenten betreut. In der Regel erfolgt der Kontakt entweder über das Teilnehmerforum in unserer Lernplattform oder aber individuell per Email.
Darüber hinaus finden regelmäßig E-Lectures und/oder Präsenzphasen statt, in deren Rahmen auch offene Fragen geklärt werden.
Studentenstatus
Ausschließlich die TeilnehmerInnen an Master-Studiengängen erhalten den Status immatrikulierter Studierender. Bei der Immatrikulation und Rückmeldung fallen zusätzlich zu den Entgelten für das Studienangebot Beiträge zum Studentenwerk und für die Studierendenschaft an.
Weder TeilnehmerInnen in den Master-Studiengängen noch in der Weiterbildung haben einen Anspruch auf ein Semesterticket.
Gültigkeitsdauer
Die gesamten Nutzungsentgelte gelten vorbehaltlicher Änderungen. Ein Rechtsanspruch lässt sich daraus nicht ableiten.
Begonnene einsemestrige Fernstudienmodule müssen in der Regel nach 2 Jahren und bei mehrsemestrigen Modulen nach 3 Jahren abgeschlossen sein.
Nutzungsentgelte
Für die vom Fernstudieninstitut angebotenen Fernstudien werden Nutzungsentgelte erhoben, die semesterweise zu entrichten sind.
Das für ein Semester entrichtete Nutzungsentgelt berechtigt
- zum Bezug des Fernstudienmaterials,
- zur Korrektur der Einsendeaufgaben,
- zur Beantwortung allgemeiner und fachlicher Fragen, die die Fernstudien betreffen,
- zur Teilnahme an der Präsenzphase einschließlich Prüfung.
Für die Anreise und Unterkunft zur Präsenzphase haben die Teilnehmenden selbst zu sorgen.
Das Nutzungsentgelt wird nach der Zulassung zum Fernstudium zu Beginn eines jeden Semesters fällig. Eine Rückerstattung ist nur entsprechend den gesetzlichen Widerrufsbedingungen möglich (Antrag Fernstudienmodule). Der Teilnehmer ist nicht verpflichtet, mehrsemestrige Fernstudien im nächsten Semester fortzusetzen.
Wiederholer-/Nachholer-Entgelt
Müssen Studienleistungen von Teilnehmenden in einem anderen als dem Belegsemester nach- bzw. wiederholt werden, so wird dafür ein Entgelt fällig.