Wasser

Im Handlungsfeld "Wasser" wird der Wasserverbrauch erfasst und ausgewertet. Es werden Maßnahmen zur Reduzierung des Trinkwasserverbrauchs und zur Nutzung des Regenwassers entwickelt. 

Wasser ist eine essenzielle Ressource für das Leben und spielt eine zentrale Rolle im ökologischen Gleichgewicht. Im urbanen Raum – und insbesondere in Hochschulen – ist der nachhaltige Umgang mit Wasser sowohl eine ökologische als auch eine ökonomische Herausforderung. 


  • Wasser als begrenzte Ressource:
    Obwohl Wasser auf der Erde reichlich vorhanden ist, ist nur ein kleiner Teil als Trinkwasser nutzbar. Verschwendung und Verschmutzung belastet lokale und globale Wassersysteme. Wasser wird so zunehmend zu einer knappen Ressource. 

  • Energieeinsparung:
    Die Wasserversorgung und -aufbereitung verbrauchen erhebliche Mengen an Energie. Weniger Wasserverbrauch bedeutet auch weniger Energieverbrauch und damit weniger COâ‚‚-Emissionen.

  • Starkregen und Versiegelung:
    In Städten führen versiegelte Flächen dazu, dass Regenwasser nicht versickern kann. Dies erhöht das Risiko von Überschwemmungen und belastet die Kanalisation. Gleichzeitig fehlt dieses Wasser, um Grundwasserspeicher aufzufüllen.


Veranstaltungen

Die Heinrich-Böll-Stiftung hat sich mit dem Thema Wasser umfangreich befasst. 

In der Ausstellung Alles im Fluss!? - Wasser in der Krise gibt es einen Ãœberblick zu den Herausforderungen unserer Gewässer, Grundwasser und Meere. "Wie kommt Plastik aus Dresden in die Arktis? Gibt es "stehende" Flüsse? Kann man auch nasse Moore bewrtschaften? Warum brennen unsere Wälder? Weshalb verschwindet der Tech aus dem Dorf?"

8. Januar - 5. Februar 2025
Berlin, Heinrich-Böll-Bundesstiftung (Beletage), Schumannstr. 8

 

In der Studie: „Was denkt Deutschland über Wasser?“ wurde die Einstellung und das Wissen zu Wasserknappheit, Ãœberflutung und Wasserqualität in Deutschland beleuchtet. Die Ergebnisse werden über einen Livestream vorgestellt und mit Gästen diskutiert. 

18. Februar 2025, 12.00 - 13.15 Uhr