Vizepräsidentin für Studium und Lehre (VPL)

Um die BHT als attraktive und wettbewerbsfähige Bildungseinrichtung stärken, möchte ich Prozesse initiieren und koordinieren, die eine dynamische und kooperative Hochschulumgebung schaffen. Besonders im Fokus stehen dabei der Ausbau des Netzwerks Schule-Hochschule und des Netzwerks Industrie-Hochschule, die Einführung eines Orientierungsstudiums, die Gewinnung von Internationalen Studierenden und die Weiterentwicklung der digitalen Verwaltung.

– Prof. Dr. Carola Müller , Vizepräsidentin für Studium und Lehre


Prof. Dr. Carola Müller

Seit Sommersemester 2010 ist Carola Müller Professorin für Lebensmittelchemie am Fachbereich V. Ihre Schwerpunkte im Studiengang Lebensmitteltechnologie liegen auf den Grundlagen der Chemie, Biochemie, Lebensmittelanalytik, Lebensmittelrecht und Methodenvalidierung. Vor ihrer Berufung war sie im Studiengang bereits als Lehrbeauftragte und Gastdozentin tätig. Für ihren Unterricht wurde Carola Müller 2015 mit dem „Lehrpreis für ausgezeichnete Lehre“ prämiert.

Hochschulübergreifend engagiert sich die Professorin in mehreren Gremien. Sie ist Mitglied der Akademischen Versammlung, der Grundordnungskommission sowie des Zentralen Wahlvorstandes und war in der Leitbildkommission tätig. Am Fachbereich V ist sie Vorsitzende der Ausbildungskommission im Studiengang Lebensmitteltechnologie, Mitglied im Prüfungsausschuss und stellvertretende Leiterin des Labors für die Analytik der Lebensmittel und Bedarfsgegenstände.

Das Fundament für ihre wissenschaftliche und akademische Expertise legte die gebürtige Berlinerin mit einem Studium der Lebensmittelchemie an der Technischen Universität Berlin. In ihrer Diplomarbeit, die sie am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) verfasste, konzentrierte sie sich auf die „Bestimmung von Acrylamid in Kaffee, Kakao und kaffeeähnlichen Erzeugnissen“. Acrylamid, das bei starker Erhitzung stärkehaltiger Lebensmittel entsteht, gilt als gesundheitsgefährdend. Nach dem Studium promovierte sie am BfR zu Analytik und Vorkommen von Mutterkornalkaloiden – toxisch wirkenden Schimmelpilzen – in Lebensmitteln. Als wissenschaftliche Referentin war sie im Anschluss für das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit tätig.