Grüner Campus

Das Handlungsfeld "Grüner Campus" umfasst Strategien und Maßnahmen, die darauf abzielen, die Biodiversität auf dem Campus der BHT zu fördern. Es werden Kennzahlen zur Versiegelung und Qualität der Biodiversität erhoben. 


Biodiversität

Bei Biodiversität handelt es sich nicht nur um die Vielfalt der Arten. Es geht außerdem um die genetische Vielfalt innerhalb einer Art, die Vielfalt der Lebensräume, die Vielfalt der Beziehungen der Arten untereinander und zu ihren Lebensräumen. Die Biologische Vielfalt ergibt sich so in einem Zusammenspiel aus Pflanzen und Tieren. Die Förderung der Biodiversität in städtischen Gebieten ist entscheident für den Umweltschutz, die Aufenthaltsqualität auf dem Campus und die Schaffung widerstandsfähiger Städte. 


Entsiegelung und Aufwertung der Grünflächen

Das Schwammstadtprinzip basiert auf der Idee, Regenwasser möglichst natürlich im Boden zu speichern, statt es in die Kanalisation abzuleiten. Auf unserem Campus bedeutet dies konkret:

  • Entsiegelung von Flächen: Prüfung eines Umbaus der versiegelten Areale wie Parkplätze oder asphaltierte Wege, um den Boden für eine natürliche Versickerung von Regenwasser zu öffnen.
  • Aufwertung der Grünflächen: Wie können bestehende Grünflächen ökologisch aufgewertet werden? – Prüfung von Anlage wie Regenwasserrückhaltebecken (Retentionsflächen), Pflanzung von Vegetation und schattenspendenden Bäumen.
  • Klimafunktion verbessern: Durch mehr Grünflächen und einen erhöhten Wasserrückhalt wird das Mikroklima auf dem Campus positiv beeinflusst, etwa durch Kühlung an heißen Tagen.