Umfrage
Umfrage Diskurs Beuth
Die Umfrage diente dazu, ein aktuelles Meinungsbild über den begonnenen Diskurs über den Namensgeber der Hochschule einzuholen und eine Rückmeldung über den eingeschlagenen Weg der Auseinandersetzung zu erhalten. Die Fragen wurden in der AG Diskurs Beuth erarbeitet und durch den Akademischen Senat zur Kenntnis genommen.
Die Umfrage richtete sich an alle Mitglieder der Beuth Hochschule und wurde online mit Hilfe der Evaluationssoftware EvaSys durchgeführt. Dabei haben alle Mitglieder der Hochschule einen individuellen Zugang erhalten. So wurde sichergestellt, dass jede Person nur einmal an der Umfrage teilnimmt.
Die Einladungen an die vier Statusgruppen wurden am 06.02.2019 versandt. Am 18.02.2019 wurde eine Erinnerung verschickt und am 20.02.2019 wurde die Umfrage wie vorher angekündigt geschlossen. Die Umfrage gliedert sich in vier thematische Blöcke jeweils mit standardisierten Antwortvorgaben und Freifeldern.
Die Umfrage wurde vom Referat Qualitätsmanagement im Auftrag der Arbeitsgruppe „Diskurs Beuth“ des Akademischen Senats durchgeführt.
Rücklauf
Einladungen absolut | Rücklauf absolut | Rücklauf in Prozent | |
---|---|---|---|
Studierende(ohne beurlaubte Studierende) | 12.921 | 804 | 6,2% |
Hochschullehrende(Professor*innen, Gastprofessor*innen, Honorarprofessor*innen) | 301 | 133 | 44,2% |
Mitarbeitende in Technik und Verwaltung(ohne SHK und aktuell beurlaubte Beschäftigte) | 479 | 222 | 46,3% |
Akademische Mitarbeiter*innen(im WiSe 2018/19 eingesetzte Lehrbeauftragte, Gastdozent*innen, Lehrkräfte, ohne Emeriti) | 514 | 72 | 14,0% |
Gesamt | 14.215 | 1.231 | 8,7% |
Über die Repräsentativität der Ergebnisse können keine Aussagen getroffen werden, da keine weiteren soziodemografischen Merkmale wie z. B. Geschlecht, Alter, FB- oder Abteilungs-Zugehörigkeit erfasst wurden.
Ergebnisse
Weiteres Vorgehen
Die Auswertungen der standardisierten Ergebnisse durch EvaSys werden hochschulöffentlich bereitgestellt. Neben diesen Ergebnissen gab es eine Vielzahl an offenen Antworten. Diese offenen Antworten dürfen seitens der Mitglieder der Hochschule eingesehen werden. Termine zur Einsicht können über das Präsidium vereinbart werden.
Da einige personenbezogene Angaben gemacht wurden, werden diese derzeit noch durch den Datenschutzbeauftragten übergeprüft, um sicherzugehen, dass keine Persönlichkeitsrechte missachtet werden. Geprüft wird außerdem, ob die offenen Antworten extern nach wissenschaftlichen Standards qualitativer Sozialforschung ausgewertet werden können.
Der Akademische Senat der Hochschule wird im laufenden Sommersemester über weitere Schritte entscheiden:
- Bestätigung der AG „Diskurs Beuth“ in ihrer Zusammensetzung
- Formulierung eines neues Arbeitsauftrages an die AG, die zu einer Entscheidung bzgl. des Namens der Hochschule führen
- Beschäftigung des AS mit der Frage einer möglichen Umbenennung der Beuth Hochschule für Technik Berlin und ggf. Weiterreichung einer entsprechenden Empfehlung an die Akademische Versammlung