Zur Elektromobilität gehört mehr als nur E-Autos. Sie umfasst ebenso Stehroller oder Stand-up-Paddling-Boards, aber auch technische Komponenten wie Batterien, Solarzellen und Ladesäulen. Zu sehen war die ganze Bandbreite während einer Veranstaltung des Bachelorstudiengangs Elektromobilität der Berliner Hochschule für Technik (BHT). In der Beuth-Halle präsentierten die Studierenden eigene Arbeiten, die im Wintersemester im Fach „Interdisziplinäres Projektlabor“ bei Prof. Dr. Ing. Detlef Heinemann, Fachbereich VII, entstanden. Unter den Gästen war auch BHT-Vizepräsident Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Kesseler.
Während des Semesters mussten die Elektromobilität-Studierenden ihre Projekte rund um moderne Mobilitätslösungen selbstständig umsetzen – von der Idee über die Planung bis zur Realisierung. „Das Ziel war es, dass die Studierenden praktische Erfahrungen sammeln und Spaß haben“, sagt Heinemann. Das Ergebnis sind vielfältige Projekte, die den aktuellen Stand der Technik repräsentieren. Zu sehen gab es beispielsweise Elektro-Prototypen von Stehrollern, Mountainbikes, Skate- und SUP-Boards. Studierende konzipierten außerdem Batteriespeicher für Photovoltaiksysteme, Leiterplatinen oder eine Ladesäule, die E-Autos, Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge und E-Scooter mit Strom versorgen kann.