Seit 2012 bringt die Landeskampagne „Berlin spart Energie“ einmal jährlich im Herbst die Stakeholder der Energiewende in der Hauptstadt zusammen. Institutionen und Privatpersonen haben dann im Rahmen der Aktionswoche die Möglichkeit, ihre eigenen Vorbildprojekte öffentlichkeitswirksam zu präsentieren und mit Fachleuten zu diskutieren. Vom 15. bis 19. November erwarten die Teilnehmenden vielfältige Beiträge rund um die Energie- und Klimawende.
Planspiel „Energie für (m)eine Stadt“
Prof. Dr. Christoph Pels Leusden (Studiengang Maschinenbau – Erneuerbare Energien) vom Fachbereich VIII stellt am 16. November von 16:00 bis 17:00 Uhr das Planspiel „Energie für (m)eine Stadt“ vor. Im Spiel entwickeln Teilnehmer*innen ein neues System zur Versorgung einer Kleinstadt mit Strom und Wärme. Dabei wählen sie konventionelle und regenerative Optionen für die Energieversorgung aus. Neben dem CO₂-Ausstoß und den Kosten behalten sie die Versorgungssicherheit im Blick. Mit Hilfe einer open-source Software wird der Betrieb der Energiesysteme im Verlauf eines Kalenderjahres simuliert und untersucht.
Das Spiel ist im laufenden Schuljahr ein kostenfreies Angebot der Wilhelm und Else Heraeus Stiftung und der Berliner Hochschule für Technik (BHT). Interessierte können sich ab sofort für die Veranstaltung anmelden und mehr zum Planspiel und seinen Einsatzmöglichkeiten erfahren.
Die Aktionswoche
Wo steht Berlin auf dem Weg zur Klimaneutralität? Dies ist die Leitfrage der Aktionswoche „Berlin spart Energie“ 2021, an der sich rund 40 Institutionen der Hauptstadt beteiligen. In zahlreichen Events präsentieren die Macher*innen der Berliner Energiewende ihre Vorbild-Projekte und laden zum Austausch ein. Die Aktionswoche findet als hybrides Format statt und kombiniert digitale mit analogen Events.
„Berlin spart Energie“ ist eine Kampagne im Rahmen des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK 2030) mit Unterstützung der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz.