Transfer und Kooperation auf kurzem Wege

Die im Verbund BIT6 zusammengeschlossenen sechs Berliner Fachhochschulen haben im Ludwig-Erhard-Haus ein City Office eröffnet, um im Stadtbild sichtbar zu werden und eine Anlaufstelle für Transferpartner außerhalb der Hochschulen zu schaffen.

Eröffnung des BIT6 City Office im Ludwig-Erhard-Haus © Susanne Groten, Silke Lachnit/Bit6
Eröffnung des BIT6 City Office im Ludwig-Erhard-Haus © Susanne Groten, Silke Lachnit/Bit6

Das Ludwig-Erhard-Haus im Stadtteil Charlottenburg ist das Kommunikations- und Servicezentrum der Berliner Wirtschaft und seit 2. Juli 2018 um eine zentrale Anlaufstelle reicher: Die im Verbund BIT6 zusammengeschlossenen sechs Berliner Hochschulen für angewandte Wissenschaften eröffneten unter dem gemeinsamen Dach mit Transfer- und Praxispartnern ein City Office. 

Die Senatskanzlei – Wissenschaft und Forschung unterstützt die Kooperationsmaßnahmen des BIT6 Verbunds mit 400.000 Euro. „Mit dem BIT6 Verbund fördern wir die Verzahnung zwischen den Fachhochschulen, der Wirtschaft und der Gesellschaft. So stärken wir die Innovationskraft Berlins und können die Bedarfe unserer wachsenden Stadt noch gezielter bedienen, von urbanen Technologien bis hin zur Fachkräftebildung“, so Staatsekretär für Wissenschaft und Forschung, Steffen Krach. 

Im Verbund „BIT6 – Berlin Innovation Transfer“ bündeln die Alice Salomon Hochschule Berlin, die Beuth Hochschule für Technik Berlin, die Evangelische Hochschule Berlin, die Katholische Hochschule für Sozialwesen, die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin sowie die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin ihre Kompetenzen. Mit einer gemeinsamen Transferstrategie verfolgen sie das Ziel, noch stärker in Netzwerke mit Unternehmen, Verbänden, Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft eingebunden zu werden. Dabei setzen die Hochschulen auf die Handlungsfelder „Gesundes Leben“, „Soziale Teilhabe, Sicherheit und Integration/Inklusion“ und „Urbane Technologien und Produktion“.

Das City Office ist ein weiterer Schritt, um gemeinsam im Stadtbild sichtbar zu werden und einen niedrigschwelligen Zugang für Transferpartner außerhalb der Hochschulen zu schaffen. Zusätzlich ist geplant, mit dem TransferMobil, einem Büro- und Ausstellungcontainer, an verschiedenen Orten wie Messen, in Gewerbegebieten oder im Kiez Präsenz zu zeigen, für gemeinsame Transferprojekte zu werben, solche zu initiieren und zu begleiten.

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