Gemeinsam mit Gästen der Berliner Industrie- und Hochschullandschaft feierte die Beuth Hochschule am 3. Februar die Einweihung ihrer Cave Automatic Virtual Environment (CAVE). Die Teilnehmer/-innen gewannen einen Einblick in die Virtual Reality (VR) und in derzeit laufende Projekte rund um die Beuth-CAVE.
Im Labor für Computereinsatz in der Produktion wird die Cave Technologie im EFRE-geförderten Projekt OPuS (Optimierung von Pumpwerken durch die Simulation von Sedimentierungsprozessen) eingesetzt. In Zukunft soll es mithilfe der VR und der Simulationsmethode „Smoothed Particle Hydrodynamics” möglich sein, Sedimentierungsprozesse in Abwassersystemen frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.
Weiterhin kommt die Beuth-CAVE im langjährigen Kooperationsprojekt „Simulation Wäschepflege” der BSH Hausgeräte GmbH und der technischen Berliner Hochschulen zum Einsatz: Komplexe Maschinenprozesse innerhalb der Waschmaschine sollen damit anschaulich beschrieben und kommuniziert werden.
In einem virtuellen Rundgang in der Beuth-CAVE konnten rotierende Sternmotoren, laufende Waschmaschinen und Strömungssimulationen verfolgt werden. Zu den ersten Gästen im neuen virtuellen Raum der Beuth Hochschule zählten die Vizepräsidenten Prof. Dr. Gerber und Prof. Dr. Kramp sowie Vertreter von Rolls-Royce Deutschland und der BSH Hausgeräte GmbH, die die CAVE-Technologie im Unternehmen anwenden.
Die Mitarbeiter/-innen des CIP-Labors freuen sich darauf, gemeinsam mit Projektpartnern sowie Kolleginnen und Kollegen bestehende Projekte voranzutreiben und neue Ideen im Bereich der VR zu realisieren.
Ansprechpartner für Fragen zur Nutzung der Beuth-CAVE:Prof. Dr.-Ing. Joachim Villwock