Die Studenten Matthias Bock, Long Pham und Thee Vanichangkul (alle Technische Informatik – Embedded Systems, Bachelor) sind die Gewinner des Wettbewerbs „Mensch und Technik 2016“ vom VDI Berlin-Brandenburg. Mit ihrem Projekt „Sentient Light“, einer dynamischen Lichtanlage für das Baumhaus in Berlin Wedding, überzeugten sie die Jury.
Der zweite Platz geht an Christopher Otto von der Technischen Universität Berlin. Sein Beitrag „Fluglärmreduzierung durch Liner bei höheren Moden“ beschäftigt sich mit Lärmreduzierung im Flugverkehr.
Mathias Lindt und Max Dallüge von der Technischen Hochschule Wildau erhielten den 3. Platz für ihre Arbeit "Mit hEarMotion und NAO Roboter Gebärdensprache spielend lernen und anwenden".
Sentient Light
Im Kurs Pojektmanagement von Dirk Hausburg (Lehrbeauftragter am Fachbereich I) haben die Studenten ihre eigene Idee zum Projekt „Sentient Light“ geplant und realisiert. Derzeit wird "Sentient Light" im Projektraum Baumhaus im Wedding umgesetzt.
Die Lichtanlage reagiert auf Bewegungen von Personen. Farbe und Intensität der Beleuchtung werden dynamisch gesteuert. In den Räumen gibt es dafür verschiedene Sensoren, die über Bluetooth ein Signal an die Installationen weitergeben. „Auf diese Weise entsteht der Eindruck eines fühlenden Lichts“, schreibt das Team in einem Blogeintrag.
Mensch und Technik 2016
Der Wettbewerb „Mensch und Technik“, ausgerichtet vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) Berlin-Brandenburg, fand 2016 bereits zum dritten Mal statt. Ausgezeichnet werden Projekt- und Abschlussarbeiten, die einen klaren Bezug zum Thema Mensch und Technik haben. Teilnehmen können Studierende der Ingenieurwissenschaften aller Berliner und Brandenburger Hochschulen.
Weitere Informationen zu Sentient Light:www.interoberlin.de/blog/2016/12/10/sentient-light