GIS 4 East Africa

Geographische Informationssysteme (GIS) als Entscheidungshilfen stehen im Mittelpunkt des Programms GIS 4 East Africa. Anfang November ist das vom DAAD finanzierte Vorhaben mit einem Kick-Off-Meeting am Fachbereich III gestartet.

Besuch aus Ostafrika zum Start des Programms GIS 4 East Africa (Foto:Vigerske)
Besuch aus Ostafrika zum Start des Programms GIS 4 East Africa (Foto:Vigerske)

Im Rahmen des Projektes „GIS 4 East Africa“erhalten 12 Studierende der Geoinformation und Umweltinformation Reisestipendien, um an Summer Schools in den Partnerländern teilzunehmen und eigene Forschungsfragen mit GIS- und Fernerkundungsmethoden zu bearbeiten.

In  Schulungen und Summer Schools sollen Methoden vermittelt werden, um GIS-Methoden in Masterstudiengängen an den Partner-Universitäten nachhaltig zu implementieren. Ziel ist es, raumbezogene Problemstellungen zu bearbeiten und gewonnene Erkenntnisse als Entscheidungshilfen in der Stadt- und Raumplanung, in der Umweltverträglichkeitsprüfung, im Katastrophen-Management, der Infrastrukturentwicklung etc. einzusetzen.

Zum Kick-Off-Meeting am Fachbereich III Anfang November kamen Repräsentanten aus Äthiopien, Sudan, Süd-Sudan und der Demokratischen Republik an die Beuth Hochschule.

Das bis Ende 2019 laufende Projekt wurde von Prof. Dr. Ronny Schomacker (Projektleiter) und Prof. Dr. Jürgen Schweikart entwickelt und erfolgreich eingeworben. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) finanziert das Vorhaben über das Programm „Fachbezogene Partnerschaften mit Hochschulen in Entwicklungsländern“. GIS 4 East Africa setzt die traditionsreichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten mit Ländern Afrikas am Fachbereich III fort.

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