30.000 bis 40.000 bezahlbare Wohnungen werden im innerstädtischen Bereich Berlins benötigt. Im Rahmen der summer academy ars berlin 2015 haben Studierende der Beuth Hochschule zahlreiche Vorschläge für zukunftsweisendes Bauen auf Dächern serieller Wohnbauten der 1960er Jahre ausgearbeitet.
Die besten studentischen Entwürfe wurden bereits am Eröffnungstag prämiert. Schirmherrin Regula Lüscher übergab die Preise in Anwesenheit der Präsidentin Prof. Dr. Monika Gross.
Preisträger/-innen Beuth Hochschule
- 1. Preis: Luiza Skrzypczynska, Team „Module R15“
- 3. Preis: Ruben Fernandez, Team „HomeWork“ und Niels Henning, Team „SkyCabin“
- WBM Award für Raumgestaltung: Dipl.-Ing. Robert Demel, Prof. Dipl.-Ing. Gerd Sedelies und Prof. Dipl-Ing. Matthias Essig vom Fachbereich IV
Für die Planungsaufgabe hat die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH (WBM) Gebäude ihres Bestandes in Berlin-Friedrichshain bereitgestellt. Mit Dachmodulen wird zusätzlicher Wohnraum geschaffen und eine Verbesserung der Infrastruktur angestrebt.
Um der dynamischen Entwicklung gerecht zu werden, standen flexible Grundrisse im Vordergrund. Der Wohnraum wurde so geplant, dass er heutigen Bedürfnissen entspricht, aber auch zukünftigen Lebensentwürfen gerecht wird. Neben Überlegungen zur demographischen Entwicklung spielten die Ressourcenverknappung und der Klimawandel eine zentrale Rolle.
Die Ausstellung kann noch bis Samstag, 18. Juli besichtigt werden.
- Öffnungszeiten: täglich von 7:30 bis 19:30 Uhr
- Ausstellungsort: Atrium des IHZ, Friedrichstraße 95, 10117 Berlin