Berlin Big Data Center mit Beuth

Die Beuth Hochschule ist Teil eines Kompetenzzentrums für den intelligenten Umgang mit großen Datenmengen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt damit die Forschung im Bereich Big Data und IT-Sicherheit in Deutschland neu auf.

Schmuckbild Fachbereich VI

Zwei Big Data-Kompetenzzentren werden in diesem Jahr in Berlin und Dresden eingerichtet. Unter der Leitung der TU Berlin und mit Beteiligung der Beuth Hochschule entsteht das Berlin Big Data Center (BBDC), unter der Leitung der TU Dresden das Competence Center for Scalable Data Services and Solutions (ScaDS). Beide Vorhaben unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit insgesamt rund 10 Millionen Euro. „Die Datenmengen wachsen in unserer digitalen Gesellschaft rasant. Wir müssen daher lernen, wie wir mit ihnen richtig umgehen können", sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka auf der CeBIT 2014 in Hannover, wo die Kompetenzzentren vorgestellt wurden.

Ziel des Berlin Big Data Center (BBDC) ist es, hochinnovative Technologien zu entwickeln, die riesige Datenmengen organisieren und aus diesen fundierte Entscheidungen ableiten können. Erreicht wird dies durch die Verschmelzung der bislang isoliert voneinander existierenden Gebiete Datenmanagement und Maschinelles Lernen. Beispielhaft werden die drei Anwendungsbereiche Materialforschung, Medizin und Informationsmarktplätze erforscht.

Fokus auf Big Data Management im Fachbereich VI

Prof. Dr. Stefan Edlich vertritt im BBDC für die Beuth Hochschule die softwaretechnische Seite und arbeitet unter anderem an neuen Möglichkeiten des Debuggings für sehr große verteilte Systeme. Diese Aktivitäten spiegeln eine neue Ausrichtung des Fachbereichs VI der Beuth Hochschule wider, bei der die Wertschöpfung mit Technologien des Big Data Managements viel stärker in den Vordergrund gerückt wird.

Partner im Berliner Konsortium neben der Beuth Hochschule:
Technische Universität Berlin, Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik (ZIB), Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)

Assoziierte Partner:
Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut, Fraunhofer FOKUS, Charité Universitätsmedizin Berlin

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