Inspirierende Semester-Abschluss-Vor-Lesung

Die langen Proben haben sich gelohnt: Am 20. Februar 2014 veranstalteten Studierende des Masterstudiengangs Veranstaltungstechnik und -management im Lichtlabor der Beuth Hochschule eine atmosphärische (Vor-)Lesung.

Podiumsdiskussion
Podiumsdiskussion: Stephen Willaredt (Regie), Sophia Pflaum, Peter Hartlapp, Luise Helm, Andreas Stichmann, Benjamin Stengel (Tongestaltung) und Nora Gantenbrink (v.l.n.r.)
Das Publikum bei der Lesung im Lichtlabor
Das Publikum bei der Lesung im Lichtlabor
Prof. Susanne Auffermann-Lemmer mit Luise Helm und Peter Hartlapp
Prof. Susanne Auffermann-Lemmer mit Luise Helm und Peter Hartlapp (v.l.n.r.) (Fotos: Saviceva)

Unter der Leitung von Prof. Susanne Auffermann-Lemmer hatten Studentinnen und Studenten die spannende Aufgabe bekommen, eine Lesung zu inszenieren. Nach Phasen der Ideenfindung, Planung und Umsetzung präsentierten die Masterstudierenden das Ergebnis: die szenische Lesung „Seele ist…“ mit Licht-, Ton- und Videoinstallationen. Das Lichtlabor war bis auf alle Plätze besetzt.

Für die Lesung konnten die Studierenden prominente Stimmen gewinnen. Die Schauspielerin und Synchronsprecherin (unter anderem von Scarlett Johansson) Luise Helm und der Radiomoderator Peter Hartlapp lasen Texte von drei Nachwuchsautorinnen und -autoren. Darunter war die Erzählung „Wal/Wasser/Plankton“ von Nora Gantenbrink, die 2011 den Marion Dönhoff Förderpreis erhielt. Aufwendig inszeniert wurde auch die Erzählung „Alleinstehende Herren“ von Clemens-Brentano-Preisträger Andreas Stichmann. Als Zwischenspiel erlebten die Besucher/-innen Sophia Pflaums Text „Der Löffel“, der im Kurs Kreatives Schreiben an der Beuth Hochschule entstand.

Im Anschluss diskutierte das Publikum bei einer Podiumsdiskussion mit den Beteiligten. Dabei ging es nicht nur um allgemeine Herausforderungen bei der Organisation der Lesung, sondern auch um tiefgründige Themen wie Depression und Einsamkeit. Insgesamt erlebten die Gäste einen kontemplativen Abend inklusive kleiner Köstlichkeiten und jazziger Livemusik.

Am Ende der Veranstaltung zeigte sich Prof. Auffermann-Lemmer ausgesprochen stolz auf die Leistung aller Beteiligten und bedankte sich herzlich.

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