Ab April 2014 stehen die direkt genutzten Bereiche auf dem Bauplan. Von der Limburger Straße werden die Bauarbeiten über die Genter Straße um das Haus Bauwesen verlaufen und voraussichtlich bis Ende 2016 mit Mensa und Haupteingang enden. Berührt sind alle noch nicht sanierten Fassadenbereiche, Fluchtbalkone, Treppenhausdächer und das Mensadach. Das Souterrain sowie die Fassaden der großen Fluchttreppenhäuser an der Limburger Straße sind nicht Bestandteil der Maßnahme.
In den Jahren 2009 bis 2011 wurden bereits rund ein Viertel der Süd- und Süd-West-Fassade des Hauses sowie große Teile der Dachflächen instand gesetzt. Die Sanierung der restlichen Gebäudehülle erfolgt in den kommenden vier Jahren mit einem Budget von 13,5 Millionen Euro.
Michael Heßke (Abteilung III) vertritt für die Beuth Hochschule die Nutzeranforderungen gegenüber der externen Bauleitung von Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (SenStadtUm). Trotz der gewissenhaften Planung wird es während der Arbeiten neben Umzügen zu temporären Einschränkungen für die Nutzer/innen des Hauses Bauwesen kommen.
Nach Fertigstellung wird eine komplett neu konstruierte Gebäudehülle das Haus Bauwesen auch optisch wieder geschlossen wirken lassen. Die Einsparung des Endenergiebedarfs durch die energetische Fassadensanierung wird bei mindestens 41 Prozent liegen. Auch das Raumklima des Hauses wird sich merklich verbessern.
Weitere Informationen:
Informationen zur Fassadensanierung finden Interessierte in einer Info-Vitrine im Eingangsbereich Haus Bauwesen (vor Raum E00) sowie zukünftig online unter www.beuth-hochschule.de/bau.
Für jeden Bauabschnitt wird es außerdem Informationsveranstaltungen des 1. Vizepräsidenten Prof. Dr. Gerber geben, in denen die Bauplanung und die zu erwartenden Nebeneffekte erläutert werden.
Kontakt:
Klaus-Wilhelm Dremel (Umzugskoordination), Tel. 030 4504 2411; Michael Heßke (Projektleitung), Tel. 030 4504 2770, E-Mail: fassadensanierung[at]beuth-hochschule.de