Der Professor für Web-Engineering studierte Informatik an der TU München und der FernUniversität Hagen sowie Germanistik und Soziologie in Göttingen. Von 1994 bis 2004 war er Softwareentwickler und -Architekt in verschiedenen Startups in Göttingen und, seit 1999, in Berlin. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter bereicherte er acht Jahre lang das Repertoire der FernUniversität Hagen auf den Gebieten Software Engineering und Programmiersysteme sowie in einem DFG-Projekt zum Thema „Refactoring“. An der FernUni wurde er 2012 promoviert im Bereich „Modellgetriebene Softwareentwicklung“. Für sieben Jahre leitete er im Anschluss bei der der NumberFour AG u. a. die Entwicklung einer eigenen Programmiersprache (Eclipse N4JS). Bevor er an die BHT berufen wurde, lehrte er an der HAW Hamburg Programmiermethodik.
Was fasziniert Sie an Ihrer Fachrichtung?
Es gibt wenig Bereiche, die sich so schnell verändern, wie das Web-Engineering. Dieses Spannungsfeld ist hoch interessant – auch in Bezug auf die Lehre.
Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Professur gesteckt?
Gute Lehre zu machen, die den Studierenden und mir Spaß macht, gewürzt mit angewandter Forschung, die auch Studierende einbezieht.
Was möchten Sie Ihren Studierenden vermitteln?
Eine Wissensgrundlage, um sich weitere Techniken erarbeiten zu können. Sie sollen ein Bewusstsein entwickeln für ihre Verantwortung im Web-Engineering.