Prof. Dr. Dennis Enning hat es aus Houston, der „Energiehauptstadt der USA“, nach Berlin verschlagen. In Houston war er acht Jahre lang für ExxonMobil als Technischer Forschungsgruppenleiter tätig. Bei seiner Arbeit in der Upstream Research Company des Großkonzerns ging es primär darum, durch die Entwicklung und Anwendung molekularund mikrobiologischer Methoden Leckagen von Pipelines zu verhindern. Untersuchungen an den Produktionsstandorten haben ihn auf teils exotische Reisen geführt, vom Nordpolarmeer bis zum Persischen Golf. Promoviert hat Enning am Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie in Bremen. Zuvor studierte er Biologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Freizeit dreht sich um Familie, Freunde und gelegentlichen Sport. Seine große Leidenschaft seit der Kindheit ist die Meer- und Süßwasseraquaristik.
3 Fragen an Prof. Dr. Dennis Enning
Was fasziniert Sie an Ihrer Fachrichtung?
„Das biosynthetische Potential der Mikroorganismen. Diese Kleinstlebewesen produzieren schon jetzt wertvolle Substanzen und werden in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen. “
Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Professur gesteckt?
„Wenn Studierende bei mir fachliche Schlüsselqualifikationen erlangen und dabei auch noch Spaß haben, dann habe ich mein Ziel in der Lehre erreicht. “
Was möchten Sie Ihren Studierenden vermitteln?
„Begeisterung für die Industrielle Mikrobiologie und das nötige Handwerkszeug – sowohl Techniken als auch Denkweisen – um später im Beruf erfolgreich zu sein.“