Seine ersten 20 Lebensjahre verbrachte Prof. Dr. Florian Hruby im österreichischen Schrattenthal, nahe der tschechischen Grenze. An der Universität Wien studierte er im Fachgebiet Kartographie und Geoinformation und promovierte 2011. Danach lebte er zehn Jahre in Mexico City und arbeitete als Kartograph an der National Commission for the Knowledge and Use of Biodiversity. In Mexiko lernte er auch seine Frau kennen. Zusätzlich lehrte Florian Hruby an verschiedenen mexikanischen und europäischen Universitäten, darunter die Universität Wien. Zwischen Arbeit und Hobby zieht der Neu-Berliner keine scharfe Grenze, läuft aber zum Ausgleich gern auch mal längere Strecken und hofft, dass er dieses Jahr beim BerlinMarathon starten kann. Auch in Kinos und Theatern ist er regelmäßig anzutreffen.
3 Fragen an Prof. Dr. Florian Hruby
Was fasziniert Sie an Ihrer Fachrichtung?
„Vielseitigkeit. Man gelangt zur Geodatenvisualisierung sowohl über Lars von Trier als auch mittels Virtual Reality, über ein COVID-19 Dashboard und eine Karte zur Pest im 17. Jahrhundert. “
Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Professur gesteckt?
„1. Jedes Semester gemeinsam mit den jungen Kolleg*innen Neues lernen. 2. Es würde mich freuen, wenn man sich in meinen Kursen wohl fühlt. 3. Ein Lehrbuch herausgeben. “
Was möchten Sie Ihren Studierenden vermitteln?
„Von Kafka gibt es eine Erzählung „Vor dem Gesetz“. Darauf bezugnehmend möchte ich Neugier vermitteln, verschiedene Zugänge zur Geodatenvisualisierung zu erforschen. “