Die Berlinerin studierte Technomathematik an der TU Dresden. Nach ihrem Diplom promovierte Prof. Dr. Kristin Krenek bei der Siemens AG in Zusammenarbeit mit der TU München in der Fachrichtung Maschinenwesen. Im Siemens „Dynamowerk“ war sie bis 2016 als Entwicklungsingenieurin angestellt und leitete die Weiterentwicklung der international eingesetzten Simulations-Software zur Berechnung der Dynamik von Rotoren im Computational Engineering.
Die BHT ist Kristin Krenek schon vertraut, seit 2018 war sie hier Gastdozentin. An der TU Berlin arbeitete sie außerdem als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Mathematik. Ihre freie Zeit widmet die Mutter von zwei Kindern dem Krav Maga – einem effizienten Selbstverteidungssystem – oder gleitet auf dem Bodyboard über die Gewässer.
3 Fragen an Prof. Dr. Kristin Krenek
Was fasziniert Sie an Ihrer Fachrichtung?
„Es gibt viele verschiedene Wege zum Ziel. Mich fasziniert die Abstraktheit, die den unterschiedlichsten Disziplinen ermöglicht, sich derselben Mathematik zu bedienen.“
Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Professur gesteckt?
„Die enge Zusammenarbeit mit den Ingenieursdisziplinen stärken. Zudem möchte ich den Studiengang mit vielen Anwendungen aus den Ingenieursdisziplinen bereichern.“
Was möchten Sie Ihren Studierenden vermitteln?
„Vor allem möchte ich Angst vor Mathematik nehmen und Studierenden zeigen, dass die Mathematik für sie eine Hilfe zur Lösung unterschiedlichster Probleme ist.“