1964 in München geboren, absolvierte Bernd Fischer dort an der Fachakademie für Fotodesign eine Ausbildung zum Fotografen. Anschließend kam er für das Kamerastudium nach Potsdam-Babelsberg. Er erhielt ein DAAD-Künstlerstipendium und erweiterte seine Ausbildung während eines zweijährigen Aufenthaltes in New York und Los Angeles.
Seit 1986 arbeitet er als Fotograf, seit 1990 ist er Kameramann bei Dokumentarfilmen und seit 1998 auch bei Spielfilmen. 2003 hatte Fischer sein Debüt als Dokumentarfilmregisseur. Für seine Arbeit erhielt er u. a. 2018 den Deutschen Fernsehpreis für die Kamera bei „Babylon Berlin“. Fischer lebt seit über 30 Jahren in Berlin, ist verheiratet und hat zwei Kinder.
3 Fragen an Bernd Fischer
Was fasziniert Sie an Ihrer Fachrichtung?
„Screen Based Media enthält alle wichtigen Elemente des Filmemachens. Ich kann die Erfahrungen aus meinem Berufsleben wunderbar einsetzen und weitergeben.“
Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Professur gesteckt?
„Mein Ziel ist, die jungen Medienschaffenden mit künstlerischer und technischer Kompetenz und genügend Selbstbewusstsein auszustatten“
Was möchten Sie Ihren Studierenden vermitteln?
„Dass sie an die eigenen kreativen Fähigkeiten durch Beherrschung von künstlerischem und technischem Rüstzeug glauben“