Professor Alexander Lindau schloss 2006 an der TU Berlin seinen Master in Kommunikationswissenschaften, Elektrotechnik und Technischer Akustik ab. Dort wurde er 2014 mit einer Arbeit über virtuelle Akustik promoviert. Neben Stationen u. a. als Tontechniker am Theater oder als Laborassistent in der Lautsprecherentwicklung arbeitete er seit 1998 freiberuflich als Eventtechniker. Von 2007 bis 2015 war Lindau wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Berlin in verschiedenen Projekten. Im Anschluss übernahm er für drei Jahre die Leitung des ArtLabs am Max-Planck-Institut für Empirische Ästhetik in Frankfurt/Main und war danach als Medienfachplaner für ein beratendes Ingenieurbüro tätig. Der zweifache Vater kocht gerne, fährt Fahrrad und und gibt von Zeit zu Zeit Meditationskurse.
3 Fragen an Alexander Lindau
Was fasziniert Sie an Ihrer Fachrichtung?
„Die Abwechslung, die Interdisziplinarität, die Kreativität, die Mischung aus Praxis und der Anwendung aktueller Forschung, die Menschen.“
Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Professur gesteckt?
„Primär möchte ich eine fundierte Lehre und eine spannende Forschungstätigkeit etablieren. Dazu versuche ich, unvoreingenommen darauf zu reagieren, was der aktuelle Moment verlangt.“
Was möchten Sie Ihren Studierenden vermitteln?
„Fundierte Grundlagen, Verständnis für Zusammenhänge, Fähigkeiten und das Vertrauen darin, sich in einem dynamischen Feld selbstbewusst bewegen zu können.“