Denkmalamt zeichnet erstmalig Masterarbeit aus

Das Gebäudeensemble der Kreativstadt Weißensee erstrahlt in neuem Glanz: Für das internationale Zentrum für Kunst und Kultur erarbeiteten zwei Architektur-Studierende der Beuth Hochschule ein denkmalgerechtes Modell, das das Landesdenkmalamt Berlin begeisterte.

Claudia Warkusch und Max Waechter präsentieren ihr Modell der Kreativstadt Weißensee
Claudia Warkusch und Max Waechter präsentieren ihr Modell der Kreativstadt WeißenseeBild: Warkusch & Waechter
Lageplan mit Grundrissen
Lageplan der Kreativstadt Weißensee mit GrundrissenBild: Warkusch & Waechter

Das Landesdenkmalamt Berlin hat den Studierenden Claudia Warkusch und Max Karl Leonhard Waechter für ihre Masterarbeit „Kreativstadt Weißensee“ einen Studienpreis verliehen. Die Arbeit im Studiengang Architektur betreute Prof. Mara Pinardi, als Gutachter agierte Prof. Dr. Felix Wellnitz.

Claudia Warkusch und Max Waechter betonen:

„Wir beide haben uns in unserem Studium auf denkmalgerechtes Bauen im Bestand spezialisiert und wollten dies mit unserer Masterthesis fortsetzen. Mit dem Gelände der Kreativstadt Weißensee haben wir ein spannendes, weil vielfältiges Gebäudeensemble gefunden, welches ein hohes Potenzial versprach. Die Teilnahme am Studienpreis wurde uns erst von unseren betreuenden Dozenten nach der Prüfung nahegelegt. Diesen dann zu gewinnen und damit die Stärken der Lehre unserer Hochschule zu zeigen, war der krönende Abschluss unseres Studiums.“

Den Studienpreis für hervorragende Bachelor- und Masterarbeiten, die sich auf die Berliner Denkmallandschaft beziehen und für die Berliner Denkmalpflege relevante Themen behandeln, hatte das Landesdenkmalamt Berlin in diesem Jahr erstmalig ausgeschrieben. Es handelt sich um den ersten Studienpreis der Amtsdenkmalpflege in Deutschland.

Aus insgesamt 26 hochwertigen Einsendungen aus dem deutschsprachigen Raum zeichnete die Fach-Jury vier Entwürfe mit einem Studienpreis aus, darunter eine Bachelor- und drei Masterarbeiten. Neben einer Urkunde dürfen sich die Preisträger/-innen über ein Preisgeld von jeweils 1.000 Euro freuen.

Am 3. Mai 2021 von 16.00 bis 17.00 Uhr erfolgt die Preisverleihung durch Kultursenator Dr. Klaus Lederer und Landeskonservator Dr. Christoph Rauhut in Form einer Videokonferenz auf der Plattform Webex. Interessierte können sich auf der Seite des Landesdenkmalamtes einwählen.

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