Lange Nacht der Wissenschaften

Sonderführung für Mitglieder der Christian-Peter-Beuth-Gesellschaft und Alumni der Beuth

Jedes Jahr, am Tag der Langen Nacht der Wissenschaften, nutzt die Christian-Peter-Beuth-Gesellschaft (CPBG) Verein der Freunde und Förderer die Gelegenheit, geladenen interessierten Teilnehmern in einer Sonderführung exklusive Eindrücke in die Hochschule zu vermitteln. In diesem Jahr stand ein Besuch des Labors Drucktechnik und Weiterverarbeitung auf dem Programm.

Prof. Villwock, Schriftführer der CPBG, begrüßte zusammen mit dem Alumni-Programm die Teilnehmer im Haus Grashof bei einem kleinen Sektempfang am Stand der Druck- und Medientechnik. Neben Mitgliedern der CPBG waren auch Kollegen aus dem Hochschullehrerbund sowie geladene Alumni zu dieser Führung erschienen. Und auch der spätere Studiennachwuchs dufte natürlich nicht fehlen. Die gelöste Atmosphäre nutze Prof. König, die Leiterin des Labors Drucktechnik und Weiterverarbeitung gleich, um an ihrem Stand, der zur LNDW ab 17.00 Uhr wieder viele interessierte Besucher anlocken sollte, um der Gruppe zunächst eine kurze Einführung in die Entwicklung der Drucktechnik zu geben. Besonders interessant: Hier konnte man sich noch die Technik des traditionellen Buchdrucks anschauen.

Die hauseigene Druckerei

Wesentlich moderner ging es dann im Labor für Drucktechnik und Weiterverarbeitung weiter. Hier stehen modernste Maschinen, die den Studierenden der Druck- und Medientechnik als Handwerkzeug zur Verfügung stehen. Dies führte zu kritischen Nachfragen bei den Teilnehmern, darunter ehemalige und aktive Kollegen, warum denn die Hochschule die hauseigene Druckerei nicht für eigene Zwecke nutze. "Tue sie ja", entgegnete Prof. König, "allerdings nur für speziell ausgewählte Projekte." "Warum?", so die Nachfrage der Teilnehmer. Die einfache Antwort: "Wir sind zu teuer." Die großen Stückzahlen und Variablen, die seitens der Hochschule im Falle ihrer Druckereierzeugnisse benötige, ist in einem Drucklabor unter Lehrbedingungen nicht machbar.
Schade, so der einheitliche Tenor, denn welche Hochschule hat schon eine eigene Druckerei - was nicht von der Hand zu weisen ist.

Dass die einzelnen Maschinen dann nicht nur erklärt sondern auch ganz praktisch im Einsatz demonstriert wurden, freute nicht nur den Nachwuchs, sondern fand auch viel Anklang bei den Kollegen, die sich vor Ort im intensiven Gespräch und im Anschluss noch lange interessiert austauschten.

Nach der Führung ging es direkt zur Langen Nacht der Wissenschaft: Die Beuth Hochschule hatte auch in diesem Jahr viel für GROSS und klein zu bieten. Besonders im Vordergrund stand die Robotik, die man ab dem Wintersemester 2018/2019 an der Beuth studieren kann, und Virtual Reality. 

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