Gaußianer-Treffen von 1968 - mit dabei: Prof. Gräf

Prof. Hartmut Gräf ließ es sich nicht nehmen, als Gast an dem 50jährigen Jubiläum des Semesters Nachrichtentechnik teilzunehmen.

Vor 50 Jahren hat das Semester der Nachrichtentechnik hier an der Ingenieurakademie Gauß seinen Abschluss gemacht. Ihr goldenes Jubiläum feierten die Gaußianer unter anderem mit einem Treffen an ihrer Alma Mater, dem heutigen Haus Gauß.

Mit sichtlich viel Spaß und ebenso viel Interesse ließen sich die Absolventen von damals zeigen, wie sich ihre Alma Mater in den letzten Jahren verändert hat. Mit Prof. Suchaneck, der die Gruppe begrüßte, hatten die Ingenieure einen Insider an Ihrer Seite, mit vielen kleinen Anekdoten aus dem Nähkästchen plaudern konnte und schnell die Verbindung von damals zu heute herstellte.

Mit großer Begeisterung ließen sich die Alumni durch die Labore führen, die Prof. Rohde, Prof. Purat und Prof. Lewkowicz speziell für die Gäste öffneten. Ins Gespräch mit den Professoren und Mitarbeitern vertieft drohte so mancher bei Rundgang den Anschluss zu verlieren. Einen besseren Beweis für eine gelungene Führung gibt es nicht, wenn die Neugierde erwacht, Fragen gestellt werden und ganz in die Materie eingetaucht werden kann!

Die Gaußianer möchten sich dafür herzlich bei den Mitgliedern des Fachbereichs VII bedanken!

Bundesverdienstkreuzträger als Überraschungsgast

Das gelungene Treffen am Nachmittag an der heutigen Beuth Hochschule wurde am Abend mit dem Erscheinen eines ganz besonderen Gastes gekrönt. Prof. Hartmut Gräf, der die Gaußianer in Werkzeugmaschinen unterrichtet hatte, hält seit damals den Kontakt zu dem Semester von 1968.Ob er auch diesemla zu dem Jubiläumstreffen erscheinen würde, wurde jedoch bis zuletzt geheim gehalten. Um so größer war daher die Freude bei den Anwesenden, als prof. Gräf samts einer GAttin am Abend zum gemütlichen Ausklang erschien.

Mit viel Witz und Humor erzählte er von damals und in ausgelassener Stimmung wurde bis spät in den Abend hinein gefeiert.

Gräf, der zunächst als Dozent an der Ingenieurakademie Gauß unterrichtet hatte, wurde 1971 zum Professor an die Technische Fachhochschule berufen. 2002 verlieh im Bundespräsident Johannes Rau das Bundesverdienstkreuz für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit, mit welcher er dazu beitrug, „dass Studierende aus Entwicklungs- und Schwellenländern in ihrer Heimat wichtige Beiträge zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation leisten konnten.“
(TFH Presse 11/12, Dezember 2002, S. 9)

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