Es gibt immer neue Herausforderungen

Michele Bonomo arbeitet als Telecommunication Consultant & Project Manager bei der P3 Communications GmbH an der Optimierung des Mobilfunknetzes.

Fotos: Przesdzing

Die Frage nach der Sicherheit und Stabilität des Energienetzes sowie die Verbesserung der digitalen Signalübertragung ist eine der wesentlichen Forschungsaufgaben sowohl bei der Implementierung wie auch dem Ausbau des Breitbandnetzes und der Bereitstellung internationaler Standard auf dem Gebiet der Mobilfunknetze.

Im Zuge aktueller Forschungsprojekte der Europäischen Kommission (Horizon2020 - The EU Framework Programme for Research and Innovation) erarbeitet Michele Bonomo zusammen mit verschiedenen Konsortialpartnern Lösungen und Strategien zur Verbesserung der Kommunikation und Bereitstellung verlässlicher Standards. Hierbei spielt der Ausbau des Energienetzes ebenso eine wichtige Rolle, wie auch die Verbesserung der LTE-M Machine-to-Machine-(M2M-)Kommunikation. Es gilt, den bestehenden LTE Standard zu verbessern, zu optimieren und so die Geschwindigkeit in den digitalen Netzen zu erhöhen.
Sein Ziel: Unterstützung bei der Integration von Breitbanddiensten Datennutzung im weltweit größten TETRA-Digitalfunknetz (Terrestrial Trunked Radio).

Dieser Frage geht Michele Bonomo bereits seit seiner Studienzeit intensiv nach. In seiner Bachelorarbeit beschäftigte er sich mit der Optimierung des Mobilfunknetz in den Berliner U- und S-Bahn-Tunneln (siehe: Beuth-Presse 1/2016, Seite 14).
Am Hochschultag 2017 wurde er für seine Masterarbeit zum Thema: "Analyse und Kategorisierung von IKT-Anforderungen für kritische Infrastrukturen unter Einbezug aktueller Funktechnologien am Beispiel des Smart Grid" ausgezeichnet.

Auf der Absolventenfeier des Fachbereichs VII wurde er nun von seiner Alma Mater verabschiedet und konnte zusammen mit seinen Kommilitoninnen und Kommilitonen einen Blick in die Kristallkugel werfen. „202x – FB VII in TXL“ Ein Blick in die Kristallkugel, so lautete das Thema des Festvortrages. Der Vizepräsident der Beuth Hochschule Prof. Dr.-Ing. Hans Gerber gewährte den Anwesenden einen Ausblick auf die Möglichkeiten, die sich für den Fachbereich VII bei einem Umzug auf das Gelände des Flughafen Tegels bieten würden.

"Den klaren Blick in die Kristallkugel wünsche er sich auch", knüpfte der Dekan Prof. Thomas Reck an die Rede des Vizepräsidenten an; Dann hätte man es so manches mal leichter. "Wir im Fachbereich verfügen nicht über so gute Kristallkugeln wie das Präsidium. Unsere Ränder sind doch manchmal etwas unscharf." Und mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu: "Da müssen dann doch noch einmal unsere Opthometristen aus dem Fachbereich VII kann, dann wird auch unser Bild klarer."

Abschließend appellierte er ganz im Sinne des Sprichwortes: "Wer rastet, der rostet." an die Alumni, stehts daran zu denken, sich jeden Tag neuen Herausforderungen zu stellen, und sich immer weiter zu entwickeln. "Die Technik entwickelt sich rasant, bleiben Sie nicht stehen."

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