UNITE bündelt Kräfte für Startup-Förderung

Das UNITE-Projekt, an dem sich die Berliner Hochschule für Technik beteiligt, hat es in das Finale des Wettbewerbs „Startup Factories“ des Bundeswirtschaftsministeriums geschafft. UNITE soll ein Ökosystem für wissenschaftsbasierte Startups schaffen.

Die Berliner Hochschule für Technik (BHT) beteiligt sich an dem Vorhaben UNITE, die die Startup-Szene in der Hauptstadtregion stärken soll. Das Konzept, das ein international führendes Ökosystem für wissenschaftsbasierte Startups und unternehmerische Talente vorsieht, hat es in die letzte Runde des Leuchtturmwettbewerbs „Startup Factories“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geschafft. Im Februar 2025 will das BMWK die Entscheidung fällen, ob UNITE gefördert wird.

Mit dem Projekt will ein Konsortium aus mehr als 30 Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft, darunter die BHT, ein Innovations- und Gründungszentrum schaffen. Es soll mithilfe von Digitalisierung unternehmerische Talente für sich gewinnen, Innovations- und Gründungspotential der Partner stärken, die Ökosystem-Stakeholder vernetzten und das Zentrum weiterentwickeln. Unternehmerische Strukturen sollen den Gestaltungswillen unterstreichen. Mit UNITE soll letztendlich die Innovationskraft der divers aufgestellten Berliner Hochschullandschaft gestärkt werden, um eine nachhaltige und stabile Gründungsförderung für wissenschaftsbasierte Startups in und aus Berlin zu schaffen.

Die BHT bringt ihre langjährige Erfahrung in der Gründungsförderung in UNITE ein. Seit 2005 unterstützt die Hochschule Ausgründungen aus der Wissenschaft und hat mit dem BHT Startup Hub ein Gründungszentrum etabliert, aus dem zahlreiche Unternehmen hervorgegangen sind. Eine Professur für Entrepreneurship ergänzt das Angebot. Außerdem verfügt die BHT über ein Netzwerk aus Partner*innen, Multiplikator*innen und Investor*innen. Ein Fokus der BHT liegt auf nachhaltigen Gründungsvorhaben, die Lösungen für Zukunftsherausforderungen bieten. Die Hochschule stellt  ihre umfangreiche Infrastruktur zur Verfügung, darunter einen Co-Working-Space und mehr als 70 Labore aus acht Fachbereichen.

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