Die Doppelspitze des Gender und Technik-Zentrums (GuTZ), Prof. Dr. Antje Ducki (Fachbereich I) und Prof. Dr. Eva-Maria Dombrowksi (Fachbereich VIII), begrüßte und begleitete die Gäste durch das bunte und breitgefächerte Programm.
Der Nachmittag setzte sich zusammen aus einem überraschenden und lehrreichen Vortrag der Literaturschaffenden Almut Schnerring und Sasha Verlan zu Wegen aus der Rosa-Hellblau-Falle und vier sehr gut besuchten Workshops. Die Künstlerin Nina Neef begleitete alles mit einem „Graphic Recording“, das im Anschluss von den Gästen in der Halle begutachtet werden konnte.
Darüber hinaus lud das Gender- und Technik-Zentrum alle Interessierten dazu ein, eine eigens für diesen Anlass erstellte Poster-Ausstellung zu besichtigen, auf der zum einen erfolgreiche Wissenschaftlerinnen der Beuth-Hochschule sowie andererseits Themen rund um das GuTZ präsentiert wurden.
Das Abendprogramm läutete Prof. Dr. Martina Schraudner mit einem Festvortrag zur gendersensiblen Integrierung neuer Ansätze digitaler Kompetenzen an der Hochschule ein. Beim anschließenden Fishbowl-Podium beteiligte sich neben den dafür geladenen Gästen – Prof. Dr. Martina Schraudner, Prof. Dr. Monika Gross und Prof. Dr. Claudia Gather – eine Vielzahl der Gäste aus dem Publikum mit kontroversen Beiträgen. Es wurde deutlich: die Themen Gender und Technik sind noch lange nicht ausdiskutiert.
Bei abschließendem Büfett und kalten Getränken fand der Tag seinen Ausklang. Mit vielen Anregungen, Energie und positiven Eindrücken startet das GuTZ in die nächsten 10 Jahre.