Die Beuth Hochschule führt einen Diskurs über antisemitische Äußerungen Beuths. Das Symposium im Ingeborg-Meising-Saal gab den zahlreich erschienenen Hochschulmitgliedern sowie Medienvertretern und der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich zu informieren und auszutauschen.
Referentinnen und Referenten beleuchteten verschiedene Aspekte der Debatte:
- Prof. Dr. Ulrike Höroldt, Direktorin des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz:
„Preußen vor und nach dem Wiener Kongress: Zwischen Reform, Restauration und Modernisierung“ - Prof. Dr. Uffa Jensen, Zentrum für Antisemitismusforschung, Technische Universität Berlin:
„Der preußische Staat und die Emanzipation der Juden von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zur Reichsgründung“ - Peter Anthony:
Impulsreferat zur Person Christian Peter Wilhelm Beuth - Prof. Dr. Stefan Nienhaus, Universität Salerno:
„Nicht Jude, nicht Philister mehr taugt / Um an ihnen zu finden ein Körngen Spas": Antisemitische 'Scherze' in der Deutschen Tischgesellschaft“ - Dr. Susanne Korbel, Universität Graz:
„Jüdische Identitäten und nichtjüdische Konstruktionen von Judentum im 19. Jahrhundert“
Abschließend diskutierten Vertreter/-innen der Hochschule und externe Wissenschaftler/-innen auf dem Podium über die „Herausforderung: Namensgebung von Bildungseinrichtungen“. Dr. Jan-Martin Wiarda moderierte den Austausch auf der Bühne und mit dem Publikum.
Eine Video-Aufzeichnung der Veranstaltung steht online zur Verfügung:
www.beuth-hochschule.de/beuthbox
Weitere Informationen, Medienecho und Besucher/-innen-Feedback:
www.beuth-hochschule.de/symposium-beuth/