Prof. Dr. Simon Boecker, berufen am Fachbereich V für das Gebiet Bioverfahrenstechnik, lehrt Studierenden sowohl jahrtausendealte Prozesse als auch innovative Technologien. Diese Vielseitigkeit zeigt sich auch in seinen bisherigen Forschungsschwerpunkten: Während der Promotion an der Technischen Universität Berlin beschäftigte sich Boecker unter anderem mit Fermentationsprozessen und Bioanalytik, am Max-Planck-Institut Magdeburg forschte er vermehrt zu computergestützter Stammentwicklung und Systembiotechnologie. Fachgebundene Aufenthalte brachten den gebürtigen Berliner nach Südkorea, Österreich und die Niederlande. Seine Freizeit gestaltet er aktiv, wenngleich das Berufsinteresse auch im Privaten nicht zu kurz kommt: Neben Joggen und Trekking zählt Bierbrauen zu seinem Zeitvertreib.
Was fasziniert Sie an Ihrer Fachrichtung?
Die Vielseitigkeit: Von der Fermentation bis zur Energiewende, in der Biotechnologie spielen sowohl jahrtausendealte Prozesse als auch Zukunftstechnologien eine wichtige Rolle.
Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Professur gesteckt?
Ich möchte die Studierenden für das Fach und die Forschung begeistern und sie dazu motivieren, sich aktiv mit Problemlösungen auseinanderzusetzen.
Was möchten Sie Ihren Studierenden vermitteln?
Neben Fachwissen auch eine Freude an Neugier und Kreativität. Zudem Ausdauer, Geduld und Beharrlichkeit.