Als gebürtige Frankfurterin liegt eine Laufbahn im Finanzsektor nahe: Prof. Dr. Silke Aschmann, berufen für Betriebswirtschaftslehre/Controlling am Fachbereich I, startete ihre Karriere als Bankkauffrau bei der Deutschen Bank in Hamburg. Nach dem BWL-Diplom an der Universität Hamburg promovierte sie an der Universität St. Gallen mit einer Arbeit über die „Mehrdimensionale Beteiligung der Mitarbeiter am Gesamtunternehmenserfolg“. Als Unternehmensberaterin bei Accenture erwarb sie weiter Praxiserfahrung, bevor sie als Gastprofessorin an der Frankfurt University of Applied Sciences und der Hochschule Darmstadt lehrte, unter anderem Projektmanagement, Controlling und Financial Accounting. Darüber hinaus gibt Silke Aschmann ehrenamtlich Workshops zum Berufseinstieg an Universitäten im südlichen Afrika.
Was fasziniert Sie an Ihrer Fachrichtung?
Controlling tangiert sämtliche Bereiche des unternehmerischen Handelns, fächerübergreifende Zusammenarbeit ist da ein Muss. Die Interdisziplinarität des Fachgebiets fasziniert.
Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Professur gesteckt?
Mir ist es wichtig, Studierende für die Bedeutung und die Vielseitigkeit im Controlling zu begeistern.
Was möchten Sie Ihren Studierenden vermitteln?
Dazu möchte ich ein Zitat anführen: „Act as if what you do, makes a difference. It does.“ – William James, Psychologe und Philosoph.