Die Geotechnik fasziniere ihn seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn, sagt Prof. Dr. Ralf Glasenapp. Er lehrt das Fachgebiet am Fachbereich III. Erwacht sei das Interesse im Bauingenieurwesen-Studium an der Technischen Universität Berlin (TU Berlin). Seine Diplomarbeit fertigte er während eines Austauschsemesters im geotechnischen Labor des Massachusetts Institute of Technology (MIT) an. Zurück in Berlin arbeitete Glasenapp als Tragwerksplaner bei der GuD Geotechnik und Dynamik Consult GmbH. Es folgte der Wechsel an die TU Berlin als wissenschaftlicher Mitarbeiter sowie die Promotion. Seit 2018 ist er an der Berliner Hochschule für Technik tätig, zunächst als Lehrbeauftragter. Wenn er sich nicht mit Geotechnik auseinandersetzt, beschäftigt sich der Vater zweier Mädchen mit Sport, Literatur und Wissenschaft.
Was fasziniert Sie an Ihrer Fachrichtung?
Geotechnik lässt mir als Ingenieur viele Spielräume für den Entwurf von praktischen Lösungen. Dabei faszinieren das Zusammenspiel der Kräfte und die Mechanik.
Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Professur gesteckt?
Mein Ziel ist es, Studierende mit gutem Rüstzeug auf die Praxis vorzubereiten und neben der Vermittlung von Grundlagen auch offen für Innovationen zu sein.
Was möchten Sie Ihren Studierenden vermitteln?
Wege aufzeigen, womit sich komplexe Problemstellungen auf einfache Systeme reduzieren lassen und damit die Entwicklung eigener Lösungsstrategien fördern.