Mario Eiben

Mario Eiben hält eines von mehreren dicken Büchern in der Hand. „Die Vorschriften, wie zum Beispiel giftige oder explosionsgefährliche Stoffe verpackt sein müssen, sind umfangreich und komplex“, sagt er. Eiben unterrichtet im Bachelorstudiengang Verpackungstechnik das Thema Gefahrgutverpackungen. Den Studierenden vermittelt er, wie die Vorschriften strukturiert sind und wie sie leicht die gesuchten Informationen finden, um das Risiko bei Gefahrguttransporten zu minimieren. Eiben ist Experte auf seinem Gebiet. Seit 1996 arbeitet er bei der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), die in Deutschland neben anderen Behörden für Gefahrgut zuständig ist. Dort engagiert er sich etwa im Ständigen Ausschuss Gefahrgutbeförderung (AGGB), der das Bundesverkehrsministerium berät. Mit der BHT ist der gebürtige Berliner eng verbunden. So studierte er an der Technischen Fachhochschule Berlin von 1991 bis 1995 den Diplom-Studiengang Chemie. An der späteren Beuth-Hochschule folgte von 2010 bis 2012 berufsbegleitend das Master-Studium Pharma- und Chemietechnik. Und seit 2016 vermittelt er als Lehrbeauftragter den Studierenden Wissen zu Gefahrgutverpackungen. „Das Thema ist immer gleich, aber die Vorschriften entwickeln sich ständig weiter“. In seiner Freizeit spielt er gern Akkordeon, macht Yoga oder schwingt das Tanzbein bei Standardtänzen.