Messen, steuern, automatisieren, prüfen: Diese Tätigkeiten bilden einen Schwerpunkt im beruflichen Werdegang von Prof. Dr. Florian Scherer, Experte für Verpackungstechnik am Fachbereich V. So entwickelte er etwa bei der Hydro Aluminium Deutschland GmbH einen Prüfstand für Tribologie. Dabei ging es um die Reibung von Oberflächen, die sich gegeneinander bewegen. Zum gleichen Thema arbeitete Scherer als Gastwissenschaftler in den USA an der North Carolina State University. Zurück in Deutschland war er für die Bundesanstalt für Materialprüfung und -Forschung und später für den Projektträger Jülich tätig. Der gebürtige Gießener ist studierter Maschinenbauer (Technische Universität Darmstadt) und promovierte an der Technischen Universität Berlin. In seiner Freizeit restauriert er historische Autos und Motorräder.
Was fasziniert Sie an Ihrer Fachrichtung?
Wer einmal darauf achtet, wird bemerken, dass Verpackungen überall zu finden sind. Sie sind an jedem Tag ein Bestandteil unseres Lebens. Das fasziniert mich.
Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Professur gesteckt?
Ich möchte den jungen Menschen den Zugang zu einem technischen Verständnis ermöglichen, mit dem sie ihre eigene Umgebung besser verstehen.
Was möchten Sie Ihren Studierenden vermitteln?
Mir ist es wichtig, dass die Studierenden lernen, Teil der Lösung und nicht Teil des Problems zu sein.