Die gebürtige Niedersächsin absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Werkstoffprüferin. Es folgte das Studium der Werkstoffwissenschaften an der TU Berlin mit Auslandssemester in Trondheim, Norwegen. Sie promovierte an der Universität des Saarlandes, bei Volkswagen und am IZfP Fraunhofer Institut.
In Wolfsburg arbeitete die verheiratete Ingenieurin im VW-Konzernlabor als Werkstoffspezialistin „ZfP und Stahlblechwerkstoffe“. Vor ihrem Ruf an die Beuth Hochschule leitete Professorin Siemer bei der Volkswagen AG in Braunschweig das „Kompetenz-Center Schweißtechnik“ und das „Vorserien-Center Fahrwerk“. Neben dem Familien-Alltag mit drei kleinen Kindern erkundet Ulrike Siemer gerne andere Länder und fremde Kulturen.
3 Fragen an Ulrike Siemer
Was fasziniert Sie an Ihrer Fachrichtung?
„Die Verwendung von Werkstoffen ist Grundlage für all unsere Konstruktionen sowie deren Verwendung. Zusammenhänge verstehen und deren Wirkung spüren – das finde ich spannend.“
Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Professur gesteckt?
„Relevantes Wissen möchte ich mit Freude vermitteln und so für das Fachgebiet begeistern. Ich freue mich stets auf spannende Themen, auch im Rahmen von Industriekooperationen.“
Was möchten Sie Ihren Studierenden vermitteln?
„Neugier und Freude sowie die Erkenntnis der Relevanz des Faches.“