„Ich bin Geographin und habe den besten Arbeitsplatz der Welt: Die ganze Welt!“, sagt Professorin Immelyn Domnick vom Fachbereich III fröhlich. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in Afrika. Schon ihre Diplomarbeiten führten sie in den Sudan. Für ihre Doktorarbeit reiste sie als Hypatia-Stipendiatin nach Äthiopien.
Domnick studierte Geographie und auf Empfehlung Kartographie an der TFH. Seit 2006 ist sie Professorin für Geoinformation an der Beuth Hochschule. „Es ist das Arbeiten mit jungen Menschen, was einen nicht einrosten lässt. Besonders spannend finde ich, dass viele Studierende mit Praxiserfahrung an die Beuth kommen.“
Fünf Jahre lang war sie Dekanin, jetzt leitet sie das Labor für Geomedien. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses liegt ihr sehr am Herzen. So betreute sie nach ihrem eigenen Vorbild eine TFH-Absolventin in ihrer Promotion und sorgt u. a. für die Publikation von Masterarbeiten in der Schriftenreihe Forum Geo-Bau.
Mit Freundinnen und Freunden gründete die zweifache Mutter das Institut zur Entwicklung des ländlichen Kulturraums. In Baruth/Mark haben sie den Weinanbau reaktiviert und bauen für den „Baruther Goldstaub“ an.