Urbane Natur für Rothenburgsort

Der Hamburger Stadtteil Rothenburgsort hat städtebaulich einiges aufzuholen. Zwei Landschaftsarchitektur-Studierende haben sich dem Gebiet angenommen und mit ihrem Konzept den 3. Platz beim Otto Linne Preis belegt.

Entwurf für die landschaftliche Gestaltung von Hamburg-Rothenburgsort (Bild: Friebel, Krebs, Schäfer, Wycisk)
Entwurf für die landschaftliche Gestaltung von Hamburg-Rothenburgsort (Bild: Friebel, Krebs, Schäfer, Wycisk)

Die Beuth-Studierenden Sebastian Friebel und Franziska Krebs (beide Landschaftsarchitektur, Bachelor) überzeugten die Jury des Otto Linne Preises mit einem anpassbaren urbanen Entwicklungskonzept für das Gebiet Hamburg-Rothenburgsort.

Thema der Ausschreibung war in diesem Jahr „Lost in Transition“. 29 Entwürfe haben Teams aus der ganzen Welt eingereicht. Sebastian Friebel und Franziska Krebs landeten mit ihren Team-Mitgliedern Angelika Schäfer und Erik Wycisk einen großen Erfolg und gewannen den 3. Preis.

Pioniere – Urbane Natur für Rothenburgsort

Der Entwurf der Studierenden sieht für einen Teil des Gebiets eine Bebauung vor, die die vorhandenen Gewerbegebäude integriert. Im westlichen Teil gibt es eine Grünanlage, die den bebauten Teil mit der S-Bahn-Station verbindet. Mit der Gestaltung wird das Gebiet am Wasser zu einem Erlebnisort.

Otto Linne Preis

Der Preis für urbane Landschaftsarchitektur wird an Studierende und junge Absolventinnen und Absolventen verliehen. Teilnehmende Teams haben die Aufgabe, Konzepte für ein von der Jury festgelegtes Gebiet zu erstellen. 2016 ging es um Ideen im Bereich der urbanen Landschaftsarchitektur für die „Grüne Passage“ im Hamburger Osten. Der Preis wurde von der Behörde für Umwelt und Energie der Stadt Hamburg zu Ehren des ersten Hamburger Gartendirektors Otto Linne (1869-1937) bereits zum vierten Mal ausgelobt.

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