Bernhard Kavemann aus dem Labor für Theater- und Veranstaltungstechnik wurde für seine erfolgreiche Arbeit am Fachbereich VIII und für sein Engagement in der Gruppe Regie geehrt. Die Gruppe wurde zum 25-jährigen Jubiläum der Technischen Fachhochschule (TFH) ins Leben gerufen. Neben seiner Arbeit im Labor war Kavemann in diesem Team über Jahre für die technische Realisierung von Veranstaltungen verantwortlich. Damit war er eine wichtige Stütze in einer Zeit, als die Hochschule noch keinen Veranstaltungstechniker hatte. Der Bühnenmeister Kavemann hat maßgeblich beim Aufbau des Studiengangs Theatertechnik mitgewirkt und war lange der einzige Mitarbeiter in diesem Bereich.
Gert Wenzel, Leiter der Zentraleinrichtung Hochschulsport, gehörte ebenfalls der Gruppe Regie an. Auch er wurde für seine langjährige engagierte Arbeit für die Hochschule ausgezeichnet. Schon früh setzte er sich für das Hochschulmarketing ein. Er entwickelte die ersten TFH-Merchandising-Produkte und sorgte sich um das leibliche Wohl der Gäste bei festlichen Veranstaltungen. In den neunziger Jahren konnte er durch eine enge Kooperation mit der FU das attraktive Hochschulsportprogramm an der TFH erweitern. Wenzel nahm Kontakte mit dem Olympiastützpunkt auf und institutionalisierte die Spitzensportförderung an der Hochschule. Die „Beuth“ ist heute bundesweit die einzige Hochschule, die bereits zweimal die Auszeichnung Hochschule des Spitzensports erhielt.
Als Dritte im Bunde wurde Karin Roßberg zur Ehrung auf die Bühne gebeten. Die Referatsleiterin der Studienverwaltung war wie ihre Vorgänger sichtlich überrascht, denn die zu Ehrenden blieben bis zuletzt geheim. 2013 stellten die Minderjährigen- und die Sportlerquote bei der Zulassung, die Vorbereitungen für das dialogorientierte Serviceverfahren Hochschulstart, die einmaligen Rückzahlungen der Rückmeldegebühren sowie höhere Zulassungszahlen Karin Rossberg und ihr Team vor zusätzliche Aufgaben. Außerdem wurden mehr Studierende nach §11 aufgenommen. Damit erhöhte sich auch hier der Verwaltungsaufwand.
Die Auszeichnung verdienter Beuthianer ist inzwischen zu einer schönen Tradition geworden. Die Präsidentin dankte den Ausgezeichneten für ihren besonderen Einsatz und ihre Treue.