Adrian Dorbritz verlässt seine Alma Mater mit Auszeichnung und hat viel Eindruck hinterlassen. Für den Dekan des Fachbereichs VI und Betreuer der Masterarbeit ist der Alumnus ein Ausnahmebeispiel.
Der hat Ecken, der hat Macken, der kann was!
"Es passiert nicht oft, dass man als Dozent in einer Diskussion mit einem Studenten Treffer einstecken muss", gibt der Dekan des Fachbereichs VI - Informatik und Medien, Prof. Dr. Wolfgang Kesseler ganz offen zu. "Bei Herrn Dorbritz muss ich allerdings sagen, dass es mir so einige Male passiert ist. Der Mann ist einfach hervorragend", schwärmt der Dekan. Auch Dorbritz lobt seinen Dekan und Betreuer seiner Masterarbeit in den höchsten Tönen: "Prof. Kesseler ist eine Koryphäe auf seinem Gebiet und verfügt über immenses Fachwissen." Davon hat der Alumnus so manches Mal profitiert.
"Was für mich interessant war", sagt der Dekan, "war die Tatsache, dass Herr Dorbritz in einigen Bereichen viel mehr Kenntnisse hatte, als ich." Dabei ist das Wissen von Adrian Dorbritz durchaus nicht fehlerlos. "In andern Bereichen fehlten ihm teilweise sogar die Basics. Aber man hat diskutiert, aufgezeigt, wo es hapert und entwickelt", fügt der Dekan anerkennend hinzu.
"So manches Mal habe ich verstehen müssen", bestätigt der Alumnus, "dass einiges, was mir so plausibel erschien einfach nicht möglich war, dass ich doch einen logischen Fehler gemacht habe. Für mich war es sehr wichtig, dass mir einer gesagt hat: 'Das funktioniert nicht.' Mich damit aber nicht alleine gelassen hat, sondern, dass man sich austauschen und diskutieren konnte; dass man auch mal etwas gemeinsam entwickelt hat."
Über sich selbst sagt er: "Ich bin der Typ, der hin und her springt, mit jedem redet und sich austauscht. Aber auch Fragen stellt und Diskurse eröffnet".
Das Fazit des Dekans: "Herr Dorbritz weiß, was er tut; der hat Ecken, der hat Macken, der kann was. Der kann was. Der ist einfach da!"