Und das nicht nur, weil beide aus Westfalen stammen und hier in Berlin Weichen in der Lehre gestellt haben.
Dietrich Ribbert studierte an der TU Berlin Geodäsie. Im höheren Dienst tätig, lenkte er viele Jahre die Geschicke zum Beispiel als Leiter des Vermessungsamt Tempelhof, Neukölln und anderer. Die Übernahme weitere Leitungsfunktionen, unter anderem bei der Senatsverwaltung, schlossen sich an. Durch seine diversen Tätigkeiten und seine Qualifikation erwarb sich Ribbert als bald bundesweit hohe Anerkennung und war gern gesehener Gast und vor allem Redner wie Experte auf Fachtagungen und Kongresse.
Seine Tätigkeit an der Hochschule begann er noch in dem Haus der alten Ingenieurakademie für Bauwesen in der Leinestraße, die damals noch zur TFH gehörte.
Zum Wesen der Lehrtätigkeit Dietrich Ribberts zitiert Prof. Kötter Heinrich Heine: "Ich habe sie immer so liebgehabt, die lieben, guten Westfalen, ein Volk, so fest, so sicher, so treu, ganz ohne Gleißen und Prahlen." Und ebenso will Kötter es auch verstanden wissen. Ribbert hat durch sein Wissen, seine Expertise und seine enorme Schaffenskraft wesentliche Weichen in der Lehre gestellt. Seine Kompetenz hat er hier an der Hochschule an die Studierenden weitergegeben; Mit dem besonderen Augenmerk, seine Lehre stets mit der anwendungsbezogenen Forschung zu verknüpfen und so, reale Problemstellungen und Tätigkeitsfelder in seine Lehre einfließen zu lassen.
Sichtlich bewegt blickt Ribbert mit seinen 75 Jahren auf seine lange Lehrzeit an der Beuth Hochschule zurück und bedankt sich mit den Worten: "Das was ich hier immer gespürt habe und heute auch hier spüre, das reicht für mich aus."
Wir danken Dietrich Ribbert für viele Jahre innovative Lehre und sein Engagement.