Brandschutz und Sicherheitstechnik

Die Berliner Feuerwehr und die Beuth Hochschule gehen mit dem Studiengang Brandschutz und Sicherheitstechnik gemeinsam neue Wege. Damit bietet die größte Berufsfeuerwehr Deutschlands jungen Schulabgängerinnen und -abgängern neue Möglichkeiten zur Qualifizierung und Ausbildung.

Unterzeichnung Kooperationsvertrag
Senator Andreas Geisel (Bildmitte), Landesbranddirektor Dr. Homrighausen und Beuth-Präsidentin Prof. Dr. Gross unterschrieben die Kooperationsvereinbarung Bild: Monika Jansen

Ab 1. Oktober 2019 haben Schulabgängerinnen und -abgänger mit Hochschulreife erstmalig die Möglichkeit, einen Bachelorabschluss in Brandschutz und Sicherheitstechnik zu machen und parallel dazu die Laufbahnausbildung im gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst zu absolvieren. Das Studium ist ähnlich angelegt wie ein duales Studium und dauert sieben Semester. Die Studierenden werden unter anderem technisch und naturwissenschaftlich ausgebildet und für die feuerwehrtechnische Verwendung qualifiziert.

Berlins Senator für Inneres und Sport Andreas Geisel, Landesbranddirektor Dr. Karsten Homrighausen und die Präsidentin der Beuth Hochschule Prof. Dr. Monika Gross unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung im Rahmen einer Pressekonferenz am 11. September.

Das neue Studienangebot erfreut sich bereits großer Beliebtheit. Allein bei der Feuerwehr gingen über 300 Bewerbungen auf die 20 Studienplätze mit Schwerpunkt Brandschutz ein. Am 1. Oktober starten vier Frauen und 16 Männer ihr duales Studium im Wedding.

Mit über 4.000 Mitarbeitenden ist die Berliner Feuerwehr die größte Berufsfeuerwehr Deutschlands.

 

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