Anfang der 80er zieht es viele Aussteiger und Andersdenkende nach Kreuzberg. Die Mieten sind billig, die Mauer bietet Schutz und der Soundtrack ist Punkrock. So auch für Mutti, der als Kopf von Muttis Booking seit mittlerweile mehr als zwanzig Jahren Punkbands durchs Land schickt.
Drei Beuth-Studenten zeigen in ihrem Dokumentarfilm, wie Mutti die Aufbruchsstimmung der 80er Jahre in Westberlin erlebt hat, und was sich für das alternative Leben seit dem Mauerfall verändert hat. In Gesprächen mit TV Smith und Charlie Harper von den U.K. Subs erfährt das Publikum, wie man auch heute noch für und von Punkrock lebt und wie Musik ein Leben mit Leben füllen kann.
Für die Beuthianer Mathias Söhn (Regie), Markus Austel (Kamera) und Thomas Loos (Produktion) ist „MUTTI“ der Abschlussfilm. Professor Titus Faschina betreute die Macher im Studiengang Audiovisuelle Medien, der jetzt unter dem Namen Screen Based Media angeboten wird.
„MUTTI – Punkrock was my first love“ feiert am 30. August, 21:15 Uhr, im Park am Gleisdreieck Premiere. Der Film läuft auf dem MUSIKFILMminiFESTIVAL im Rahmen des radioeins Parkfestes. Dazu gibt es Livemusik von TV Smith, Mutti und den Filmemachern.
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