Welchen Beruf haben Sie heute?
Nachdem ich mich dem BIM an einem Großbauprojekt widmen konnte, arbeite ich nun hoch zufrieden bei einer Baugenossenschaft und wieder ist BIM zentrales Thema meines Berufs. Ich möchte zunächst meine Anerkennung als Architekt erlangen. Und alles danach – angestellter Architekt, Selbstständigkeit, zurück an die Hochschule – ist noch offen.
Welches Ereignis in Ihrem Studium war besonders wichtig für Sie?
Der Moment, in dem ich gefühlt habe, dass die Architektur zu einem wesentlichen Bestandteil meiner Identität heranwuchs, ich mich hinter die Fassaden dachte und unaufhörlich meine Umgebung aus unterschiedlichsten Perspektiven betrachte, war eine unheimliche Motivation auch die anstrengenden Phasen im Studium meistern zu wollen.
Was war eine Besonderheit in Ihrer Studienzeit?
Seit meiner frühen Jugend faszinieren mich Computer. Die Beschäftigung mit 3D-Software und dem Versuch allerlei Informationen der Realität damit zu fassen zu bekommen, um sie zu formen, war ein persönlicher Augenöffner, den ich meinem Studium zu verdanken habe.
Was hat Sie in Ihrer Studienzeit am meisten geprägt?
Das freie Denken, das sich im Studium weiter entfalten konnte, hat mich geprägt und gefestigt und erinnert mich auch heute daran, dass es viele Möglichkeiten und Wege gibt, durch das Leben zu steuern.