Der studierte Physiker widmet sich darüber hinaus wissenschaftlichen Forschungen im Bereich der Experimentalphysik am Hahn-Meitner-Institut/Max-Planck-Gesellschaft.
Welches Ereignis war besonders wichtig für Sie?
Als Vizepräsident für Forschung, Entwicklung und Auslandsbeziehungen (VPF) habe ich – gegen große Bedenken innerhalb der Hochschule – bewirkt, dass unsere Hochschule an der "Langen Nacht der Wissenschaften", die damals zum zweiten Mal stattfand, teilnimmt. Heute wissen wir, es ist eine Erfolgsgeschichte und wir sind seitdem Teilnehmer an jeder Langen Nacht der Wissenschaften.
Was war eine Besonderheit/Innovation während Ihrer Zeit an der Hochschule?
Als Vorsitzender der Forschungskommission des Akademischen Senates konnte ich die Regelung von Freistellungen für Forschung (stundenweise, Forschungssemester) sowie die Einführung einer Forschungskooperation mit dem Hahn-Meitner-Institut auf den Weg bringen und schließlich durchsetzen. Als VPF gelang mir die Einführung der "Forschungsassistent*innen" zur Unterstützung der Hochschullehrenden in ihrer Forschung an der Hochschule.
Was hat Sie am meisten geprägt?
Meine Zeit als Vizepräsident für Forschung, Entwicklung und Auslandsbeziehungen. Doch darüber hinaus war ich auch Vorsitzender des Fachbereichsbeirats, Prodekan am Fachbereich II – Mathematik - Physik – Chemie, Gründungsmitglied des "Verbundprojekt Frauenförderung an der Technischen Fachhochschule Berlin (TFH)", Landesbeauftragter von Berlin für Forschung an Fachhochschulen und Vertreter der Professor*innen der Hochschule im Kuratorium der TFH. Neben den administrativen Aufgaben und der Forschung hat mir die Lehre, die Arbeit mit jungen Menschen und das herzliche Feedback, das man erhält, sehr viel Freude gemacht. Ich habe sehr gern mit den jungen Leuten gearbeitet und habe oft sehr "viel zurück bekommen" - auch von Studierenden, die es nicht leicht hatten in meinen Vorlesungen und Praktika.