Von 1984 bis 1993 arbeitete die Alumna im Sonderforschungsbereich 69 – Teilprojekt Kartographie (Sudan) am Fachbereich III – Bauingenieur- und Geoinformationswesen mit dem Schwerpunkt Satellitenbildinterpretation. Seit 1993 ist sie Laboringenieurin im Labor für Photogrammetrie mit den Schwerpunkten Übungsvorbereitung und -begleitung, photogrammetrische Datenerfassung und 3D-Modellierung bei Projekten/WP-Modulen im Bereich Archäologie/Denkmalpflege.
Welches Ereignis war besonders wichtig für Sie?
Die Digitalisierung eröffnete völlig neue Perspektiven für den Bereich der Kartographie, Photogrammetrie und Fernerkundung. Die praktische Arbeit mit den ersten professionellen Desktop-Graphiksystemen (1990) gehört zu den bedeutenden Meilensteinen meiner beruflichen Tätigkeit.
Was war eine Innovation während Ihrer Zeit an der Hochschule?
Mein Arbeitsgebiet im Labor für Photogrammetrie war von Beginn an durch ständige Innovation geprägt. Als besonders positiv habe ich die Möglichkeit empfunden, neue technische Entwicklungen in Photogrammetrie und Bildverarbeitung sowie die dazugehörige Hard- und Software zeitnah kennenzulernen und für Lehre und Forschung anzuwenden.
Was hat Sie an der Hochschule am meisten geprägt?
Zu den Dingen, die ich in meinem Arbeitsbereich als prägend empfinde, zähle ich das Arbeiten im Spannungsfeld zwischen Technik, Lernen, Forschung und Wissenstransfer, den Freiraum bei der Entwicklung und Umsetzung eigener Ideen und das von Kollegialität und Kooperation bestimmte Arbeitsumfeld im Studiengang Geoinformation.