Der „soziale Trumpf“ bei der Stellensuche

Sportliche und karitative Tätigkeiten als Plus

„Mit dem sozialen Trumpf auf Jobsuche“ war ein Artikel auf der Website www.vdi-nachrichten.com überschrieben.

Fazit: Bei Bewerbungen können sportliche und karitative Tätigkeiten ausschlaggebend sein. Immerhin achten nach einer Kienbaum-Studie rund 40 Prozent der Unternehmen auf Engagement außerhalb des Studiums. Sie schließen aus derartigem Freizeit-Engagement auf Eigenschaften wie Offenheit, Einsatzwillen und hohe Sozialkompetenz.

Wie können Sie Ihr Engagement nun am besten darstellen? Im Lebenslauf können Sie diesem Engagement einen gesonderten Abschnitt widmen – genauso aufbereitet wie alle anderen Stationen in Ihrem Lebenslauf – mit Funktionsbezeichnung und einer knappen (!) Auflistung der Aufgaben.

Bei der Beschreibung Ihres ehrenamtlichen Engagements ist es dabei wie bei allen anderen Angaben im Lebenslauf wichtig, immer im Blick zu behalten, welches Bild Sie von sich zeichnen und ob dieses mit der angestrebten Position zusammen passt.

Übrigens: Nicht zuletzt hilft ehrenamtliches Engagement auch bei der Jobsuche. Nach einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin verfügen Menschen, die aktiv in einer Partei oder einem Verein tätig sind, über mehr soziale Kontakte und erfahren so besser und früher von freien Arbeitsplätzen.