Herausragende Bachelorarbeit

Im Studiengang Augenoptik/Optometrie beschäftigten sich Vincent Pohlan und Florian Worsch mit Dysphotopsie – unerwünschten visuellen Effekte nach Augenoperationen. Für ihre Bachelorarbeit erhielten sie nun den VDI-Preis „Mensch und Technik“.

Die beiden Preisträger posieren gemeinsam mit den beiden Betreuern mit Urkunden und Blumensträußen
Nach der Siegerehrung (v.l.n.r.): Prof. Dr. Stephan Reiß, Florian Worsch, Vincent Pohlan und Prof. Dipl.-Ing.(FH) Christoph von HandorffBild: Chido Ting/VDI Berlin-Brandenburg

Erfolg für zwei Studenten der Berliner Hochschule für Technik (BHT): Vincent Pohlan und Florian Worsch sind für ihre Bachelorarbeit im Studiengang Augenoptik/Optometrie mit dem diesjährigen VDI-Preis „Mensch und Technik“ ausgezeichnet worden. Ihre Arbeit mit dem Titel „Messmethodik zur Bestimmung von positiven Dysphotopsieeffekten am menschlichen Auge“ erhielt den ersten Platz.

Dysphotopsie bezeichnet unerwünschte visuelle Effekte, die Patient*innen nach Augenoperationen erleben können. Sogenannte positive Dysphotopsie äußert sich in hellen Lichtartefakten, die als Bögen, Streifen, Sterne oder Halos wahrgenommen werden.

„Wir freuen uns sehr, dass sich diese Arbeit gegen Arbeiten anderer Hochschulen und Universitäten aus Berlin und Brandenburg durchsetzen konnte“, sagt Prof. Dr. Stephan Reiß. Gemeinsam mit Prof. Christoph von Handorff hat er die Bachelorarbeit der beiden Studenten am Fachbereich VII betreut. Der Erfolg sei nicht nur ein Beweis für die Qualität der Ausbildung an der BHT, sondern auch für das Engagement der Studierenden.

Der VDI-Preis „Mensch und Technik“ wird jährlich vom VDI-Bezirksverein Berlin-Brandenburg ausgeschrieben. Er richtet sich an Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen aller Berliner und Brandenburger Hochschulen sowie junge Start-up-Teams. Eingereicht werden können Projekt- und Abschlussarbeiten. Eine Fachjury aus Vertretern des VDI sowie aus Wissenschaft und Wirtschaft der Region wählt die Preisträger aus. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 6.000 Euro vergeben.

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