Im Namen der „Open Health HACKademy“, bringt das Berliner Projekt MatchMyMaker kreative Tüftlerinnen und Tüftler, Menschen mit Behinderung, Menschen im Gesundheitswesen sowie Studierende technischer, medizinischer und sozialer Fachgebiete zusammen, um gemeinsam Open-Source-Hilfsmittel zu entwickeln, die später von anderen nachgebaut, modifiziert oder weiterentwickelt werden können. Der gesamte Hackathon wird von Mentorinnen und Mentoren mit technischen, medizinischen, gestalterischen oder unternehmerischen Fachkenntnissen begleitet.
Die bereits dritte HACKademy findet vom 6. Juni bis zum 9. August 2020 größtenteils virtuell und an der Beuth Hochschule für Technik Berlin statt. Dabei besteht die Möglichkeit, online mit anderen Ideen auszuarbeiten, sie zu präsentieren und interessante Inputs und Präsentationen mitzuerleben. Im August, sofern es die aktuelle Situation zulässt, sollen dann die Prototypen im „FabLab“ Labor für Fertigungsverfahren der Mechatronik am Fachbereich VII der Beuth Hochschule gefertigt werden. Betreut wird die Aktion von Laboringenieur Tasso Mulzer und Sven Klinkow, Technologietransfer.
Projektideen können bis zum 5. Juni über matchmymaker.de eingereicht werden. Wer als Mentor/-in, Maker/-in oder Gesundheitsexpertin oder /-experte dabei sein möchte, sollte sich ebenfalls bis zum 5. Juni anmelden.
Die HACKademy wird im Rahmen der Projekte MatchMyMaker und Careables von den gemeinnützigen Organisationen be:able und Agile Heap e.V. veranstaltet. Raul Krauthausen von den Sozialhelden ist Mitinitiator und Beirat der HACKademy. Neben dem Hasso-Plattner-Institut Potsdam und der HPI School of Design Thinking ist die Beuth Hochschule mit ihrem FabLab, dem Beuth Startup Hub und der beuthBOX Medienpartner der Open Health HACKademy #3.