Veranstaltungsreihe: „Der akademische Antisemitismus im 19. und 20. Jahrhundert“

Presseinformation 12/2019, 13. November 2019

Die Mitglieder der Beuth Hochschule für Technik Berlin diskutieren aktuell über ihren Namensgeber Christian Peter Wilhelm Beuth, der  neben seinen Verdiensten um die Ingenieurausbildung in Preußen jetzt auch als Antisemit wahrgenommen und kritisch beleuchtet wird.

Die Rektorin des Touro College Berlin, Sara Nachama, und Prof. Dr. Monika Gross, von 2011 bis 30. September 2019 Präsidentin der Beuth Hochschule, haben eine gemeinsame öffentliche Veranstaltungsreihe zum Thema „Akademischer Antisemitismus im 19. und 20. Jahrhundert“ ins Leben gerufen. Anlass ist der aktuelle Beuth-Diskurs, den auch das amtierende Präsidium unter Präsident Prof. Dr. Werner Ullmann weiterführen wird.

Seit 2003 ist das Touro College Berlin, benannt nach einem Brüderpaar, den jüdischen Philanthropen Isaac und Judah Touro, in der Hauptstadt ansässig. Seit 2012 ist die private Hochschule durch den Wissenschaftsrat akkreditiert und ein selbstständiger Teil eines jüdisch-amerikanischen Hochschulnetz-werkes. Die Vortragsreihe findet abwechselnd am Touro College und an der Beuth Hochschule statt.

Eröffnet wird die kostenfreie Veranstaltungsreihe am Mittwoch, 20. November 2019, um 18:00 Uhr mit Prof. Dr. Annette Vogt vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte. Ihr Thema: „Inclusion and exclusion of Jewish mathematicians in the German speaking academic world“. Veranstal-tungsort ist das Touro College Berlin, Am Rupenhorn 5, 14055 Berlin.

Eine vorherige Anmeldung per E-Mail bis 19.11.2019 ist erforderlich: pref[at]beuth-hochschule.de
Zur Veranstaltung dürfen keine großen Taschen oder Rucksäcke mitgebracht werden.
            
Weitere Informationen zum Beuth-Diskurs und weiteren Vorträgen:
www.beuth-hochschule.de/beuth
www.touroberlin.de

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