Auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), am vergangenen Samstag in Hamburg, wurde die Auszeichnung ?Hochschule des Spitzensports? an die Technische Fachhochschule Berlin (TFH) als einzige Hochschule verliehen.
Die erstmals bundesweit vergebene Auszeichnung soll Hochschulen ehren, die Spitzensport und Studium optimal verbinden: Mit dem Preis in Höhe von 2.500 Euro werden Hochschulen ausgezeichnet, die auf die Anforderungen von Studium und Leistungssport flexibel reagieren und es damit Athletinnen und Athleten ermöglichen, Sportkarriere und Berufsausbildung miteinander zu vereinbaren, so die DOSB.
In Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Berlin bietet die TFH ein Programm zur Förderung von Spitzensportlern an, damit Top-Leistungen in Sport und Studium möglich sind. ?An der TFH sind etwa 40 Spitzensportlerinnen und -sportler eingeschrieben. Wir sind besonders stolz, dass die langjährige Arbeit deutliche Früchte trägt?, so TFH-Präsident Prof. Dr.-Ing. Reinhard Thümer. Mit dem individuellen Fünf-Phasen-Betreuungsmodell der TFH für studierende Sportler ist Spitzensport parallel zum Studium möglich. Die TFH stellt Spitzensportlern von Beginn des Studiums an einen Mentor zur Seite, der gemeinsam mit Trainer und Laufbahnberater des Olympiastützpunktes den Trainingsumfang jedes Semester neu in eine individuelle Semesterplanung einbaut und begleitet. Dadurch leidet weder das Studium noch der Spitzensport. An der TFH studieren derzeit u.a. André Niklaus und André Höhne (Leichtathletik), Eric Walther (Moderner Fünfkampf), Karsten Brodowski (Rudern) und Britta Steffen (Schwimmen) ? alle gehören zum Berliner TOP Team Peking 2008.
Weitere Informationen zum Studium an der TFH unter: www.tfh-berlin.de Fragen zur Förderung der Spitzensportler an der TFH: Gert Wenzel, Leiter Hochschulsport, Tel. 030-4504-2355, mobil 0172/3215571